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Warum man mit Optimismus länger lebt und wie du Optimist wirst

Ich bin ein Buch-Junkie.

Ich kann ja kaum an einem Buchladen vorbei gehen und nicht mit einer Handvoll Bücher in der Tasche wieder rauskommen. Und mittlerweile (auch wenn ich auf Reisen meinen Kindle schätze) geht bei mir wieder die Tendenz zum echten Buch.

Also dem gedrucken Ding. Wo man ein Lesezeichen braucht, wo man Seiten umknicken kann und sich mit Textmarker, wichtige Stellen markiert. Also diese Old-School-Sache.

Bei mir stellt sich seit einiger Zeit ein leichter Überdruss gegenüber der „Lifestyle Business“-Manie ein. Daher bin ich in einer Phase, wo ich meinen Horizont wieder erweitere und bereit bin, die nächsten Schritte zu tun. Die nächsten Schritte in meinem Business, die nächsten Schritt auf diesem Blog und die nächsten Schritte in meinem Leben. Bewusst und mit Achtsamkeit.

Daher halte ich mich momentan viel in Buchhandlungen, Bibliotheken und Co auf. Erstens weil die Energie großartig ist und weil dieses Wissen, dass in echten gedruckten Bücher geparkt ist, mich einfach inspiriert.

Und da bin ich über ein Buch gestolpert, nämlich Martin Seligmans „Der Glücks-Faktor“*. Ein furchtbarer Titel wie ich finde. Klingt platt nach 08/15 Selbsthilfe-Buch-Aufguss. Aber meine Intuition (das gute alte Buchgefühl, das du und ich vermutlich viel zu selten konsultieren) gab mir einen Schubs und ich begann das Buch durchzublättern.

optimistisch

Wir sind Profis im Negativen

Hast du gewusst, dass die Psychologie sich seit ihrem Bestehen fast ausschließlich nur mit den negativen Aspekten der menschlichen Psyche beschäftigt hat? Dass es immer nur darum ging, wie man „Kranke“ gesund macht und fast nie positive Seiten am Menschsein beleuchtet wurden. Also, dass es kaum Studien gibt, wie man „gesunde“ Menschen erfolgreicher, glücklicher, zufriedener macht?

Das war eine der ersten Augenöffner des Buches. Das muss man sich mal reintun:
Fast alles wissenschaftlichen Bestrebung rund um die Psyche des Menschen beschäftigte sich bis ins Jahr 2000 mit negativen Aspekten. Nie kam jemand auf die Idee zu Fragen:

Wie funktioniert das mit dem glücklich und zufrieden sein eigentlich? Kann man das lernen? Kann man daran arbeiten und sich beim Thema Glück und Zufriedenheit weiterentwickeln?

Nach ein wenig schmökern sagt der Moderator in meinem Kopf (ja sowas hast du auch) zu mir:

Hey super: Man kann lernen wie man glücklich ist. Genauso wie man Marathon trainiert oder Klavierspielen. Und das ist nicht so ein Larifari-Guru-Persönlichkeitsentwicklung-Klugscheißerei-Bullshit, sondern das ist wissenschaftlich belegt. Leiwand! (Wienerisch für Cool, super, sensationell, unübertroffen, herausragend und vieles mehr)

Frenetischer Jubel des Moderators in meiner Birne.

Und schnell wurde mir noch etwas klar: Puh, darüber gibt’s einiges zu sagen. Dieser Artikel ist ein Mini-Wuzzi-Micro-Anfang, damit wir uns mal Einstimmen in die ganze Thematik und du und ich uns klar werden, dass es im Leben um mehr geht als „Hamsterrad verlassen und mit Berufung super-reich werden“

Darum geht es nämlich gar nicht. Denn WARUM wollen den sooooo viele Geld haben, erfolgreich sein und was das sonst noch in unserer westlichen Gesellschaft als erstrebenswert gilt.

Was ist ein Optimist

Was wir in Wahrheit alle wollen

Es geht nicht um die Kohle, den Erfolg, die Macht, das Haus, den Lambo.

Es geht um das großartige Gefühl, das wir dabei haben, das Stück persönliche Freiheit.

Ich bin jetzt mutig: Es gibt keinen Menschen auf der Welt, der diesen Satz nicht mit voller Überzeugung unterstreichen würden

Ich will, dass es mir gut geht.

Hand aufs Herz: Gibt es – glaubst du – irgendeinen Menschen auf der Welt, der es sich nicht gut gehen lassen will, der sich nicht wohl fühlen will?

Gibt es diese Menschen?

Ich glaube nicht.

Es geht um das Erleben von Glück und Zufriedenheit.
Nur das ist kein Ziel, sondern ein Prozess, ein Weg, der niemals endet (und wo manchmal die Angst vor Veränderung auch mit dabei ist).

Du und ich sollten also nicht auf ein Ziel wie Glück hinarbeiten, wir sollten lernen es jetzt zu erleben. Nicht umsonst sagt man „Glücksmoment“, weil du und ich Glück nur im Augenblick erleben können.

Wir müssen nicht danach streben den „Dauerzustand“ Glück zu erreichen, sondern nur den jeweiligen Moment „Glück“ und Zufriedenheit empfinden.

Nur jetzt. Genau jetzt.

Die gute Nachricht ist: Das kannst du lernen.

Mit ein paar einfachen Hebeln:

Achtsamkeit und Optimismus gehören dazu. Die anderen Hebel folgen für dich hier Schritt für Schritt.

Ok, Markus jetzt ist es gerade mit dir durchgegangen. Du musst nicht mit diesem einen Blogartikel die Welt verändern. Also alles schön langsam.

Niemand geht davon aus, dass man einen Apfelsamen in die Erde steckt, ihn gießt, 5 Minuten Sonne drauf scheinen lässt und dann steht ein großer Baum da, vom dem man dann Äpfel ernten kann.

So funktioniert das Leben einfach nicht.

Auch wenn es dir viele glauben machen wollen.

So funktioniert das Leben einfach nicht.

Daher gehen wir auch diese Glücks- und Optimismus-Sache mal langsam an.

optimistisch denken

Optimismus für Anfänger

Jeder Mensch hat eine andere Persönlichkeit. Das ist der Grund, warum die Welt so interessant ist. Wenn es darum geht, wie wir die Welt betrachten, fallen die meisten Menschen in eine von drei Kategorien: Optimisten, Pessimisten und Realisten.

Ein Optimist findet in jedem Unglück noch etwas Gutes. Alles was passiert, wird in einem positiven Licht betrachtet. Wenn er zum Beispiel bei der Arbeit für eine Beförderung nicht berücksichtigt wird, ist er verständnisvoll und denkt möglicherweise, dass er einfach noch nicht für die verfügbare Position bereit ist oder sich dadurch andere Möglichkeiten ergeben werden. Der Optimist sieht sich selbt in der Gleichung für nicht verantwortlich dafür, dass es nicht funktioniert hat

Ein Pessimist ist das genaue Gegenteil. Er findet in jeder Suppe noch ein Haar und ist der festen Überzeugung, dass die meisten Dinge eher nicht funktionieren. Wenn ein Pessimist für eine Beförderung nicht berücksichtigt wird, macht er sich selbst Vorwürfe und findet viele unterschiedliche Gründe aus denen er „niemals“ befördert wird. Denn er bezieht alles immer auf seine Schwächen.

Vermutlich denkst du jetzt: Und wo sind die Realisten? Ganz ehrlich: Ich denke, die gibt es nicht.

Wie oft hast du folgenden Satz gehört:

Ich bin kein Pessimist. Ich bin einfach nur realistisch.

Wenn du dir jetzt noch den Tonfall und die Mimik dazu vorstellst, weißt du bereit woher der Wind weht.

Im Allgemeinen passt jeder Mensch zwischen eine dieser Kategorien. Nicht jeder Optimist ist immer positiv und nicht jeder Pessimist ist immer negativ. Es gibt für jeden Persönlichkeitstypen Vor- und Nachteile, die Forschung hat jedoch ergeben, dass der Optimismus grundsätzlich das gesündeste Leben führt.

Optimismus ist gesund. Punkt.

Während es für jeden Persönlichkeitstypen positive und negative Aspekte gibt, hat die Forschung (Seligman) mehrfach gezeigt, dass Optimismus stets nur von Vorteil sein kann. Negativität führt zu weiterer Negativität. Das bedeutet, dass die negative Einstellung eines Pessimisten die Lebensqualität vermindert.

Den Denkvorgang etwas positiver zu gestalten kann deine ganze Perspektive auf dein Leben verändern. Menschen, die positiv denken, kommen besser in ihrem Job zurecht, sind gesünder und fühlen sich insgesamt besser .

Nach dem Positiven in Dingen zu suchen kann dir dabei helfen, deine Situation zu verbessern. Während das nicht ständig und in jeder Situation möglich ist, kannst du doch deine Einstellung zu deinem Leben verändern und die Vorteile ernten.

Wichtig ist aber eines: Es gibt einen großen Unterschied zwischen einer optimistischen Weltanschauung und der „Rosa-Brille-Positiv-Denken“-Einstellung. Sich einzureden „Du musst nur positiv denken und dann wird alles gut“ führt erwiesenermaßen nicht zum Ziel. Wenn du dir klar machst, dass es auf dem Weg zum Ziel Probleme geben wird, dann erreichst du dein Ziel einfacher (Klingt komisch, ist aber so)

positiv optimistisch

Wichtige Vorteile von Optimismus

Wenn es darum geht, welche Sicht du auf dein Leben hast, zeigt die Wissenschaft (u.a. auch Martin Seligman), dass Optimismus dein Leben drastisch verbessern kann. Optimismus bedeutet einfach, Probleme in einem positiven Licht zu sehen. Sich die Zeit zu nehmen, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten und das Positive zu beleuchten kann in allen Teilen deines Lebens sehr vorteilhaft sein.

Hier sind ein paar Dinge bei denen dich Optimismus im Alltag unterstützen kann.

  • Optimismus fördert das Glücksgefühl.
  • Optimismus hilft dir dabei, deine Emotionen in Schach zu halten.
  • Die Forschung zum Optimismus zeigt, dass Optimismus dein Leben verlängern kann.
  • Optimismus kann dein Stresslevel während bestimmter Situationen verringern.
  • Optimismus gibt dir einen Lebenssinn.
  • Optimistische Menschen sind proaktiver.
  • Optimismus ermöglicht dir den konstruktiven Umgang mit Fehlschlägen.
  • Optimismus ist eine wesentliche Eigenschaft, die du brauchst, um erfolgreich zu sein.
  • Optimismus erhöht deine Produktivität
  • Optimismus gibt dir eine Möglichkeit, Balance in deinem Leben zu finden, denn du kannst mit negativen Gedanken, die in deinem Alltag auftauchen, besser umgehen.

Dies sind nur zehn der wundervollen Vorteile von Optimismus. Es gibt viele weitere Dinge, die durch einen positiven Blick auf die Herausforderungen des Lebens beeinflusst werden. Menschen, die eher das Gute in Dingen sehen sind normalerweise gesünder, weil diese Einstellung sowohl dein psychisches als auch dein physisches Wohlbefinden verbessert.

Wenn du dich Widrigkeiten gegenübersiehst, ist deine Herangehensweise sehr wichtig. Menschen mit einer negativen Herangehensweise leben eher in einer Welt, die es „auf sie abgesehen“ hat. Sie sehen häufig das große Ganze nicht, was ihr Leben stets negativ beeinflusst.

Menschen, die den Hürden des Lebens mit positiver Grundhaltung gegenüberstehen und sie als Herausforderungen betrachten, haben häufig ein glücklicheres Leben einfach, weil sie das Licht am Ende des Tunnels sehen. Wenn das Leben dir Steine in den Weg legt, benutzen positive Menschen diese um trockenen Fußes über das Wasser gehen zu können. Sie denken außerhalb des Rahmens und haben dadurch mehr Möglichkeiten.

Das nächste Mal, wenn du eine Sache voller negativer Gedanken angehst, denk darüber nach, in wie weit in dieser Sache auch positive Dinge liegen können. Dies wird dein gesamtes Wohlbefinden verbessern und dir dabei helfen, ein erfüllteres Leben zu führen.

Eine kleine Ergänzung per Video:

Kann man lernen, optimistischer zu sein?

Wir alle kennen diese eine Person, die aus jeder Situation das Positive zu ziehen vermag. Es gibt Menschen, die hassen diese Eigenschaft und damit auch diese Person. Vermutlich sind das eher Pessimisten.

Andere verehren sie.
Und manche von uns SIND diese Person.

Wenn du nicht noch nicht zu den Optimisten gehörst, fragst du dich vielleicht, ob du Optimismus lernen (oder dir selbst beibringen) kannst. Während manche Menschen ganz von alleine eine positive Lebenseinstellung besitzen, sind andere von Grund auf negativ eingestellt. Sind wir fähig uns von der einen zur anderen Einstellung zu bewegen? Haben wir die Fähigkeit uns zu ändern?

Im Buch von Martin Seligman* gibt es unzählige Beispiele und Studien, dass man diese Frage mit einem eindeutigen „Ja“ beantworten kann.

Mich fasziniert dieser Gedanke so sehr, dass bereits seit ein paar Wochen und Monaten einige Selbstexperimente laufen, von denen ich dir in Kürze berichten werden (Wer mein Experiment die „100 Stunden Woche“ kennt weiß, da mache ich keine halben Sachen)

optimismus lernen

Die Art zu denken verändern

Es hat sich herausgestellt, dass Optimismus nicht einfach nur die Neigung ist zu glauben, dass alles gut wird und dass Pessimismus nicht einfach nur bedeutet, dass man ein schlechtes Ergebnis erwartet. Diese Wörter werden verwendet um zu beschreiben, wo die Ursachen von Widrigkeiten und Herausforderungen liegen.

Ein Pessimist steht Widrigkeiten machtlos gegenüber. Zum Beispiel schreiben Pessimisten die Widrigkeiten inneren Kräften zu, geben sich selbst die Schuld und gehen davon aus, dass es nicht in ihrer Macht steht, etwas zu ändern.

Es ist aber möglich, die Art des Denkens zu verändern. Wenn du dich Schwierigkeiten gegenübersiehst und dein erster Gedanke negativ ist, atme tief durch und betrachte das Ganze aus einem anderen Blickwinkel.

Die Pausetaste und deine Achtsamkeit für den jeweiligen Moment helfen dir dabei.

Wenn du dich zum Beispiel einem Test (Studium, Bewerbung für einen neuen Job etc) gegenübersiehst und Probleme damit hast, die Inhalte zu verstehen, ist es leicht dir vorzustellen, du würdest durchfallen. Eine gesündere Möglichkeit ist es, darüber nachzudenken, welche Schritte du einleiten könntest, um den Stoff besser zu begreifen. Lerne und übe das was du brauchst, um eine bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die zugrundeliegende Idee ist, dass du eher durchfällst, wenn du es dir vorstellst. Deinen Gedankenprozess zu verändern kann deine Chancen auf Erfolg verbessern.

Während unsere Einstellung gegenüber Dingen tief in uns verankert ist, ist es möglich, die Art des Denkens zu verändern und zu lernen, wie man Vorkommnisse optimistischer betrachtet.

Dieser Prozess lässt sich durch mehrere Schritte, denen ich immer mehr widmen werde bewerkstelligen:

Wie schon in der Einleitung erwähnt, kippe ich sehr in diese schönen Gedanken rein: Das man Glück, Zufriedenheit und Optimismus lernen kann. Wenn du möchtest, können wir das gemeinsam tun. Einfach mitmachen

Daher mal der erste Schritt für dich und mich

Wir leiten keine Gegenmaßnahmen ein, wollen nicht mit Gewalt und Druck umdenken oder negative Gedanken entfernen. Du und ich üben mal in der nächsten Zeit das Erkennen und Bewusstmachen der pessimistischen Gedanken. Wir haben einen Verbündeten, der aber noch nichts von seinem Glück weiß.

Es ist der Moderator, die innere Stimme in dir, die dafür zuständig ist, dass Pessimismus und Negativität in deine und meine Birne kommt. Du übst dich einfach darin, den Moderator zu erkennen, zu akzeptieren und wahrzunehmen, dass solche Gedanken und Emotionen in dir entstehen. Und du beginnst, diese zu beobachten. (Erinnere dich an das Video oben.)

Nochmal: Nicht verändern, nicht unterdrücken. Einfach nur beobachten.

Das dauert natürlich alles ein wenig. Denke an den Apfelbaum und freue dich auf die Ernte. Denn sie kommt.

was ist optimismus

Wie du in zwei Wochen zum Optimisten wirst

Mit den Tipps, die ich dir hier vorstelle, wird es dir leichter fallen, das negative Denken aufzugeben und zu einem Optimisten zu werden.

Das beste daran: Wenn du es wirklich durchziehst, wirst du bereits nach zwei Wochen Verbesserungen feststellen.

Deine Strategien für ein optimistisches Leben

1. Zähle deine „Segnungen“

Ich weiß nicht recht, wie ich es anders ausdrücken soll, als mit dem Begriff „Segnungen“. Denn du bist gesegnet. Mit all dem, das dir gegeben wurde und noch immer gegeben wird.

Du könntest dir heute einen Moment Zeit nehmen und dir überlegen, was dir bereits alles großartiges in deinem Leben widerfahren ist.

Denke an all die „Segnungen“, die du erfahren durftest.

Das können Menschen sein, die dir zu genau dem richtigen Zeitpunkt das richtige gesagt haben.

Es können aber auch Dinge sein, die dir zu einer Zeit geschickt wurden, als du sie gerade dringend brauchtest.

Ich persönlich glaube ja an „glückliche Zufälle“, wobei die wohl mehr mit einem positiven Schicksal zu tun haben als tatsächlich Zu-fälle zu sein.

Die Kunst liegt darin, diese glücklichen Zufälle, die Segnungen, zu erkennen und dankbar dafür zu sein.

Schau einmal wirklich genau hin.

Was hast du schon alles bekommen, das dir quasi in den Schoß gelegt wurde? Über das du scheinbar zufällig gestolpert bist?

Gibt es in deinem Leben noch andere „Dinge“, für die du dankbar sein kannst? Bist du dankbar für die Menschen in deinem Leben? Für dein Haustier? Für deinen Job? Für deine Wohnung? Für Strom und Wasser in deiner Wohnung?

Denke auch an all die kleinen Dinge, die wir sonst für selbstverständlich nehmen, die es für andere Menschen aber nicht sind.

Es gibt so vieles, für das du dankbar sein kannst!

Schreibe dir all die Dinge auf, für die du dankbar sein kannst. Ich wette, danach tun dir deine Finger ganz schön weh. Ein sehr befriedigendes Zeichen dafür, wie viel du in deinem Leben schon bekommen hast.

2. Rezitiere deine Stärken vorm Spiegel

Hast du schon einmal beobachtet, was sich in deinem Kopf den ganzen Tag abspielt?

Gehen da Gedanken umher wie: „Ich bin nicht gut genug.“ oder „Ich kann das nicht.“?

Vielleicht machst du dich in deinem Kopf mit noch viel schlimmeren Sätzen runter.

Deine Gedanken erschaffen deine Wirklichkeit.

Wenn du dich also Tag für Tag in deinem Kopf so runter machst, wirst du irgendwann einmal wirklich glauben, dass du nichts wert bist – wenn du es nicht schon so weit gebracht hast.

Dabei bist du ein wundervoller Mensch! Ich bin mir ganz sicher, dass es vieles gibt, das du kannst.

Stell dich doch einmal vor den Spiegel und denke an all die Dinge, die du bereits geschafft und geschaffen hast.

Worin bist du gut? Was kannst du besser als andere?

Das können auch Kleinigkeiten sein.

Vielleicht bringst du ein Familienmitglied oder einen Freund oft zum Lachen. Oder kannst du gut Geschichten erzählen? Bist du gut darin, anderen zuzuhören?

Hast du eine kreative Ader? Bist du handwerklich begabt? Gibt es eine bestimmte Sportart, in der du gut bist?

Denke doch einmal darüber nach, wie oft andere schon zu dir gekommen sind und dich um Rat gefragt haben. Wie oft du jemandem bereits geholfen hast.

Diese Menschen würden nicht zu dir kommen, wenn sie nichts auf deine Meinung geben würden.

Du hast bestimmt einige Stärken, sonst hättest du bei Punkt 1 nicht so viele Dinge gefunden, für die du dankbar sein kannst.

Werde dir endlich deiner Stärken bewusst und sag sie dir selbst laut vor.

Das mit dem Spiegel war ernst gemeint.

Stell dich davor und erzähle dir selbst, wie wundervoll und toll und einzigartig du bist. Du hast es verdient.

Optimismus

3. Suche nach dem Guten in jeder Situation

Auch wenn dir irgendetwas Negatives widerfährt, liegt bestimmt ein Fünkchen Positives darin.

Auch aus der negativsten Situation kannst du zumindest noch etwas lernen. Vielleicht bereitet sie dich auf eine andere Herausforderung vor, die du dann mit Bravour bewältigen wirst.

Wenn du dir die Zeit nimmst, danach zu suchen, wirst du bemerken, dass in jeder Situation irgendetwas Gutes steckt.

Selbst wenn du dich mit irgendetwas schlecht fühlst und negative Emotionen in dir hoch kommen, gibt dir diese Situation immer noch die Chancen, deine Schulter zu straffen, die negativen Gedanken fallen zu lassen und das Positive zu finden.

Ich habe einmal ein sehr gutes Beispiel in einem Buch gelesen.

Stell dir vor, du bist mit deinem Auto unterwegs und wirst von der Polizei angehalten. Du warst zu schnell unterwegs und musst Strafe zahlen.

Das ist wirklich keine angenehme Situation.

Aber die Strafe erinnert dich daran, vorsichtiger zu sein und auf dich Acht zu geben.

Das nächste Mal fährst du wahrscheinlich langsamer und – wer weiß – vielleicht verhinderst du damit einen Unfall.

Manche Schicksalsschläge, die ganz bestimmt nicht angenehm sind, können auch dazu führen, dass du dich selbst findest. Du kannst nie wissen, wofür etwas gut ist und wohin es dich führen wird.

4. Akzeptiere das Spiel des Lebens

Es läuft nicht immer alles so, wie du dir das vorstellst. So funktioniert das Leben nunmal. Damit müssen wir uns abfinden.

Akzeptiere deine Rolle in diesem Leben. Sie ist für dich gemacht. Du bist dazu bestimmt auf dieser Welt zu sein und deine Rolle zu spielen.

Je eher du akzeptierst, dass du im Moment genau da hingehörst, wo du gerade bist, desto eher kannst du deine Situation ändern.

Ja, richtig. Zuerst sage ich dir, dass du genau da bist, wo du hin gehörst und dann empfehle ich dir, diese Situation zu ändern.

Alles, was du derzeit in deinem Leben hast, hast du dir nämlich selbst erschaffen. Das ist nun einmal so und du kannst die jetzige Situation nicht ändern. Also finde dich ab damit!

Du kannst aber sehr wohl deine Zukunft beeinflussen.

Denn auch die Dinge, die du ab jetzt denkst, beeinflussen dein Leben.

Lässt du die negativen Gedanken hinter dir und beginnst, optimistisch zu sein, wirst du immer mehr positive Dinge in dein Leben ziehen.

Es bringt dir also überhaupt nichts, mit deiner jetzigen Situation zu hadern. Das führt nur dazu, dass du noch mehr Negatives in dein Leben ziehst.

Beschließe doch stattdessen einfach deine jetzige Situation so zu akzeptieren wie sie ist und das beste aus deiner Zukunft zu machen.

Stell dir doch mal vor, wie viel leichter es sich leben lässt, wenn du erst akzeptiert hast, dass du immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort bist.

5. Denke daran, dass die Sonne auch morgen noch aufgehen wird

Die Welt wird nicht untergehen, auch, wenn du eine schlechte Erfahrung machst.

Was auch immer dir heute passieren mag, morgen ist ein neuer Tag. Und jeder Tag bringt dir neue Chancen, neue Gelegenheiten, neue Möglichkeiten.

Du siehst also, es geht alleine darum, wie du über die Dinge denkst.

Wenn du hinfällst, dann steh auf und mach weiter. Solange du immer einmal mehr aufstehst als du hingefallen bist, kann nichts schief gehen.

Wie du über eine Sache denkst, beeinflusst dein Gefühl, nicht die Sache selbst.

Fühlst du dich wegen irgendetwas schlecht, sind es alleine deine Gedanken, die dich schlecht fühlen lassen, nicht die Sache an sich.

Achte also darauf, wie du mit Herausforderungen umgehst.

Nimm jede Situation mit einem breiten Lächeln und einem positiven Ausblick.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

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