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Das Wort, das nicht ausgesprochen werden darf oder 7 Schritte zur Kunst, ein Problem zu lösen

problem lösen

Jedes Mal, wenn jemand sagt: „Es gibt kein Problem, es gibt nur Herausforderungen“, dann wird mir immer ganz furchtbar schlecht. Sorry für die harte Wortwahl, aber dieses „Wenn ich ein anderes Wort benutze, ist alles halb so schlimm“-Denken macht mich unrund.

Ja, es ist wichtig, auf die Worte zu achten, die man benutzt, ganz besonders, wenn du mit dir selbst redest. Denn Worte werden Realität. Keine Frage, da stehe ich 100%ig dahinter.

Aber Probleme verschwinden nicht, wenn du ein anderes Wort stattdessen benutzt. Sie bleiben.

Eines gleich vorweg:

„Es kann nicht Ziel sein, keine Probleme zu haben.“

Sich so ein Ziel zu setzen ist nämlich doof. Das wäre genauso, wie wenn du dir das Ziel setzt, ich möchte, dass ab jetzt nicht mehr die Dinge wegen der Schwerkraft zu Boden fallen.

Es geht nicht. Punkt. Aus. Fertig.

Das Leben besteht aus Problemen. Natürlich gibt es schwerwiegende, existenzielle Probleme. Und lächerliche Wohlstands-Probleme. Aber in irgendeinem Lebensbereich gibt es immer Hürden, vor denen du stehst. Wenn du viel Geld hast, dann ist es vielleicht dein Körper. Wenn du fit und gesund bist, liegt vielleicht deine Partnerschaft im Argen, und wenn du eine perfekte Beziehung führst, fehlt dir vielleicht das Geld. Man könnte das jetzt noch ewig weiterspinnen, aber es ist wichtig zu akzeptieren, dass es ohne Probleme kein Leben gibt.

Problem lösen

Die gute Nachricht ist:

Wir haben im Leben nur zwei Probleme

Alles an Hürden, Herausforderungen, Problemen, Challenges und wie man das noch alles nennen mag lässt sich auf zwei Ausgangspunkte zurückführen.

Problem 1: Ich habe etwas, was ich nicht will.

Problem 2: Ich will etwas, was ich nicht habe.

(Anmerkung: „Haben“ ist metaphorisch gemeint und nicht im Kontext von „Besitz“.)

Denke mal über das nach, was dich beschäftigt, was Probleme in deinem Leben sind und du wirst bemerken, dass es entweder in die eine oder die andere Schublade passt.

Also mal in aller Ruhe durchatmen:

„Du hast nicht hunderte Probleme, sondern nur zwei!“

Wie so oft liegt es daran, die Dinge zu vereinfachen, um sich ihnen dann richtig widmen zu können. Du stehst deswegen oftmals ratlos vor großen Problembrocken, weil du nicht weißt, wo du anfangen sollst. Die Lösung selbst ist meistens gar nicht so schwierig, sondern eher das „Den-Wald-vor-lauter-Bäumen-nicht-Sehen“.

Ich habe mich dem Problem „Problem lösen“ mal gewidmet. Als Erstes fällt das Problem „Problem lösen“ unter die Kategorie 1 „Ich habe etwas, was ich nicht will“.

Das war mal einfach.

Problem lösen

Nun aber zu den 7 Schritten, wie du dich jedes Problems entledigst. Und zwar schneller und „problemloser“, als du denkst.

Die Kunst, ein Problem zu lösen in 7 Schritten

1) Frage dich: Ist das wirklich mein Problem?

Oftmals lösen du und ich Probleme, die gar nicht unsere sind. Bedeutet: Schau dir in aller Ruhe an, ob du bei dem Problem nur „mit lebst“ (weil Verwandter, Partner, Freund, Kollege etc. damit ringen) oder ob es wirklich dich betrifft. Ist es nämlich nicht „deines“, kannst du es auch nicht für jemand anderen lösen.

2) Akzeptiere es

Wenn es so richtig schön dein Problem ist: Dann akzeptiere es, wie es ist. Nimm es an und versuche nicht, es „wegzudenken“. Nur wenn etwas wirklich da ist, du es für dich als gegeben hinnimmst und akzeptierst, kannst du es auch verändern. Wenn dein Unbewusstes hart daran arbeitet, es zu verdrängen, kann es nicht gleichzeitig hart daran arbeiten, es zu lösen.

3) Teile des Problem auf

Wie schon in der Einleitung erwähnt: Ein Problem verliert seinen Schrecken, wenn es seziert wird. Wenn die Teilaspekte, Begleitumstände, Rahmenbedingungen von dir beleuchtet werden und auch klar wird, was es für das Problem alles an Faktoren braucht, damit es so sein kann, wie es ist, fällt dir bereits auf, dass du nur einen Dominostein aus der ganzen Kette entfernen oder verändern musst und die Sache sieht gleich anders aus. Feuer kann viel zerstören, aber es braucht ein paar Grundvoraussetzungen dafür, dass es lichterloh brennen kann. Ein Problem auch.

4) Entwickle einen Schritt-für-Schritt-Prozess

Einzelteile haben den erheblichen Vorteil, dass man sie in eine Anordnung bringen kann. Als Checkliste oder als Prozess, der Schritt für Schritt angegangen, erarbeitet und erledigt werden kann. Mit jedem Schritt wackelt dein Problem mehr. Und irgendwann ist es weg. Einfach so.

5) Betrachte das Problem/die Teilprobleme von außen

Sollte der Prozess noch nicht die gewünschte Lösung geliefert haben, dann nimm dir Verbündete und lasse Menschen „von draußen“ drauf schauen. Also nimm dir neutrale Beobachter und lasse sie schildern, wie sie das Problem sehen und empfinden. Und gehe mit ihnen die Punkte 3 und 4 durch.

6) Finde mindestens 7 verschiedene Lösungswege

Mit oder ohne Verbündete veranstaltest du einen Problem-Bashing-Workshop. Einfach eine Stunde Ideen sammeln, wie man das Problem ein für alle Mal von der Bildfläche verschwinden lassen kann. Aus all den Ideen (auch wenn sie noch so absurd sind) sammelst du 7 und beschließt sofort einen Weg. Und: Du machst sofort den ersten Schritt. Funktioniert das nicht, hast du noch 6 andere Möglichkeiten. Komme schnell ins Handeln und dann

7) Habe Geduld

Mag manchmal wirklich absurd klingen und undenkbar sein, aber manche Probleme lösen sich von selbst. „Sit and Wait“. Nicht unbedingt sehr sexy, dynamisch und cool, aber oftmals der beste und sogar schnellste Weg. Sobald du Punkt 1-6 ein paar Mal bei verschiedenen Problemen durchgegangen bist, wirst du ein Gefühl dafür bekommen, wann du loslassen kannst.

Bonus: Würfle

Wenn du bei Punkt 6 eine Menge Ideen hast oder du einfach ein schlechter Entscheider bist, dann würfle.

O.k., jetzt ist Markus völlig übergeschnappt. Ich soll den Würfel entscheiden lassen?

Ich bin vor einiger Zeit über das Buch „Der Würfler*“ gestolpert. Es ist ein Roman über einen Psychiater, der beginnt, Schritt für Schritt jede Lebensentscheidung dem Würfel zu übergeben. Klingt anfangs echt skurril, wird es mit Voranschreiten des Buches auch. Das Buch stammt aus den 70er-Jahren und damals hat sich schnell ein Kult um die „Würfeltheorie“ entwickelt. Interessant ist, dass das Buch vor Kurzem wieder neu aufgelegt wurde. Auch wenn es nicht praktikabel für den Alltag ist, hie und da ist Würfeln eine gute Idee.

Wie gehst du an deine Probleme heran?

Vermeidest du das Wort?

Was ist deine Strategie, wenn sich Hürden auftun?

Sind Probleme stets in deinem Fokus oder richtest du deine Aufmerksamkeit auf die Lösung?

Eines steht aber fest:

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein.

Also: Raus aus dem Hamsterrad und entspannt erfolgreich sein. Mit Problemen.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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