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Erfolglos mit System: Das 1×1 des sicheren Scheiterns

scheitern

Erfolglos sein, lernen wir schon recht früh. Wenn ich mich am meine Schulzeit zurück erinnere, hatte ich es eigentlich recht lustig. Mir sind eigentlich nur die vielen Dinge im Kopf geblieben, die wir so angestellt haben.Damals habe ich mir nicht viel darüber den Kopf zerbrochen, dass ich so viele unnötige Dinge lerne.

Es gibt meiner Meinung nach kaum einen Satz, der weniger zutrifft als das abgedroschene Sprichwort „Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“. Auch wenn ich mir jetzt den Unmut der Lehrerzunft ein wenig zuziehe, muss ich eines sagen: Im Unterricht und auf der Uni habe ich nicht viel gelernt, was mir in meinem jetzigen Leben nützlich ist:

  • Ich habe nicht gelernt, wie man mit Menschen umgeht.
  • Ich habe nicht gelernt zu diskutieren, zu argumentieren oder meinen eigenen Standpunkt durchzusetzen.
  • Ich habe nicht gelernt, wie ich mit anderen Meinungen umgehen soll, geschweige denn mit handfesten Konflikten.
  • Ich habe nicht gelernt, mich selbst zu organisieren.
  • Ich habe nicht gelernt, mich selbst zu motivieren.
  • Ich habe nicht gelernt, mich selbst kennenzulernen, zu erkennen,
  • Ich habe nicht gelernt was meine Werte sind, was meine Stärken, Schwächen oder auch Talente sind.
  • Ich habe nicht gelernt, auf mich zu hören, sondern nur auf Konventionen.
  • Ich habe nicht ansatzweise gelernt, worum es im Leben geht.
  • Ich habe nicht gelernt, wie man glücklich oder auch „nur“ zufrieden wird.

Anstatt dessen wurde ich mit Aussagen konfrontiert wie:

„Ohne Fleiß kein Preis.“

„Nur wer hart arbeitet, kann etwas erreichen“

„Du musst dich bald entscheiden, was du mal im Leben tun wirst“

„Nur wer brav lernt, aus dem wird mal was“

„Du musst dich an die Regeln halten“

Rückblickend habe ich das Gefühl, dass es sich eher um ein Hamsterrad-Bootcamp handelt und wir dort schon die Gesetze des Hamsterrads eingebläut bekommen. (Ich nehme das Thema „Sprachen lernen“ hier aus, weil das wirklich Sinn macht)

Nicht falsch verstehen, natürlich ist Bildung wichtig, die Förderung von logischem Denken, das Aneignen eines gewissen Wissensstandes. Aber die wesentlichen Dinge, die uns im Leben weiterbringen oder bremsen, die uns gut werden und scheitern lassen, lernen wir nicht.

Schon hier wird nämlich eines ganz stark geprägt, nämlich der Fokus auf den Inhalt, auf die „Hard Facts“ im Unterschied zu den „Soft Skills“. Dadurch ergibt sich, nicht nur durch Ausbildungsinsitutionen wie Schulen und Universitäten, sondern auch durch Medien und dem „was man halt so im Alltag hört und dann nachplappert“ ein zusätzliches 1×1, nämlich das des Scheiterns:

Erfolglos = Denke, sage und tue negative Dinge

Egal ob die Sonne scheint oder es kalt draußen ist, es ist alles immer Scheiße. Die ganze Welt hat sich offenbar gegen dich verschworen und nichts funktioniert, so wie du das willst. Das war aber auch schon immer so. Du hast noch nie sonderlich viel Glück gehabt. Du bist eben ein Pechvogel.

Erfolglos = Handle, bevor du denkst

Hals über Kopf sich in Dinge stürzen ist eine gute Idee. Am besten ist aber, du triffst Entscheidungen immer aus der Emotion heraus, lässt dir nicht zuviel die verschiedenen Optionen, die du hast, auch nur kurz zu reflektieren. Hat für dich zwar noch nie zu guten Ergebnissen geführt, du bleibst dieser Strategie aber trotzdem treu.

Erfolglos = Rede viel, höre wenig zu

Menschen, die nur über sich reden, haben einen perfekten Kurs eingeschlagen. Nämlich perfekt dafür, niemals etwas über die Bedürfnisse der anderen zu erfahren. Genauso perfekt übrigens, um Vertrauen gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Erfolglos = Gib leicht auf

Ok, wenn deine Ziele nicht leicht zu erreichen sind und du nicht aufs erste Mal sofort triumphierst, dann soll es eben nicht sein. Vielleicht bist du dafür eben einfach nicht geschaffen. Aber du hast es ja versucht. Hat einfach nicht funktioniert. Soll nicht so sein.

Erfolglos = Nimm alles persönlich

Egal was andere Menschen sagen oder tun, sie wollen stets nur dein Böses. Und natürlich kennst und weißt du auch immer alle Begleitumstände und Motive, die Menschen zu diesem Handeln gebracht haben. Egal ob es um berufliche Entscheidungen, um Freundschaften oder Beziehungen geht. Der einzige Grund, warum Menschen handeln, ist weil sie dich enttäuschen oder verletzten wollen. Du bist nämlich der Mittelpunkt der Welt.

Erfolglos = Zeit vergeuden

Irgendwie ist es total schwer zu entscheiden, was die Dinge sind, die dich weiterbringen, und die, wofür einfach nur viel Zeit draufgeht. Irgendwie kannst du überhaupt nicht unterscheiden, ob 2 Stunden auf Facebook surfen oder 2 Stunden sich mit deinen Zielen zu beschäftigen die sinnvollere Tätigkeit ist. Echt, dieses Zeit vergeuden passiert einfach. Und das Abwägen zwischen sinnvollem und sinnlosem Tun ist ja wirklich hochkomplex.

Erfolglos = Stets den leichten Weg gehen

Was, dafür muss man was lernen? Wie, das kostet Geld? Echt, so lange dauert das? Das ist aber schon anstrengend. Das ist dir gerade eben ein wenig zu aufwändig. Warum es sich denn unnötig schwer machen, wenn es dann ohnehin keine Garantie gibt.

Erfolglos = Nicht aus Fehlern lernen

Ups, immer wieder passiert dir das Gleiche. Fast schon ein wenig komisch findest du das. Warum ist das so? Viele Dinge in deinem Leben scheinen sich zu wiederholen. Im Job, in der Partnerschaft, eigentlich überall. Vielleicht hat das was damit zu tun, dass du dein Verhalten nicht änderst? Nein, diesen Gedanken verwerfen wir gleich wieder. Daran liegt es sicher nicht.

Erfolglos = Probleme lösen wollen, bevor sie da sind

Wichtig ist, dass du dir in Ruhe vorher überlegst, was alles an Furchtbarkeiten eintreffen kann. Was alles wie schiefgehen kann und sich schon im Vorfeld sich den Kopf zu zerbrechen, wie du darauf reagierst. Am besten ist es überhaupt, mit deinem Partner oder deinen Freunden Konflikte über Themen auszutragen, die noch nicht eingetreten sind. Am wichtigsten ist, dass man es halt im Vorfeld besprochen hat.

Erfolglos = Auf zu vielen Festen tanzen

Egal was du so um die Ohren hast, das geht sich jetzt aber auch noch zusätzlich aus. Es könnte ja von Schwäche zeugen, dass du jetzt mal Nein sagst. Und außerdem bist du ja so schnell begeistert von so vielen Dingen, da kann man schon mal den Überblick verlieren. Erstaunlich ist nur, dass von den vielen Vorhaben, die du angehst, nichts so richtig gut funktioniert. Aber Erklärung hast du dafür auch keine.

Im Unterschied zum normalen 1×1, das man ja schrittweise macht, ist es hier sinnvoll, die einzelnen Punkte zu kombinieren. Das stellt die Erfolglosigkeit zu 100% sicher!

Vorteile des Scheiterns

Fast 33% der Menschen geben an, dass die Angst vor dem Scheitern sie davon abhält, ihre unternehmerischen Träume zu verwirklichen. Scheitern sollte dich aber nicht zurückhalten. Um deine Ziele zu erreichen und dein wahres Potenzial auszuschöpfen, brauchst du sie sogar. Der meiste Erfolg, den du auf der Welt siehst, ist auch das Ergebnis davon. Durch Versuch und Irrtum lernst du die besten Strategien und Informationen kennen, um deine Ziele zu erreichen.

Scheitern verbessert deine Stärken und Schwächen

Wenn du das Scheitern akzeptierst, kannst du deine Stärken und Schwächen besser herausstellen. Auch wenn es sich manchmal unangenehm anfühlt, heißt das nicht, dass du keine positiven Lehren daraus ziehen kannst. Nutze dieses Scheitern, um dich persönlich weiterzuentwickeln, deine Fähigkeiten zu verbessern und dein Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl zu stärken.

Scheitern bringt gesündere Lebensperspektiven hervor

Das Leben wird nie perfekt oder immer bequem sein. Wenn du lernst, diese Tatsache zu akzeptieren, kannst du erkennen, dass nicht jeder Misserfolg unglücklich oder das Ende der Welt ist. Was du als Scheitern wahrnimmst, wird nicht für alle anderen gleich sein. Das bedeutet, dass du dir auch einen Moment Zeit nehmen solltest, um zu erkennen, was deine Definition von Scheitern ist. Dann erkenne oder visualisiere die Konsequenzen für einen besseren Plan, wenn er scheitern sollte. Ein alternativer Plan oder ein besseres Verständnis deiner Ängste und deiner Definition von Scheitern liefert Informationen für Entscheidungen und die Festlegung der richtigen Ziele oder Fristen.

Scheitern bringt dein Potenzial hervor

Es ist leicht, die Negativität im Scheitern zu sehen. Es fühlt sich nicht gut an. Deine harte Arbeit und deine Bemühungen sind aber nicht umsonst. Wenn du scheiterst, lernst du genau, was du vom Leben willst und was nicht. Durch das Scheitern kannst du die Erfahrungen hervorheben, die du fortsetzen oder von denen du dich entfernen möchtest. Das bedeutet, dass du durch Scheitern deine Wünsche schneller und leichter entdecken kannst. Mit anderen Worten: Scheitern kann dir viele Türen und Möglichkeiten öffnen, von denen du gar nicht wusstest, dass sie existieren.

Scheitern verbessert deinen Gesamterfolg

Wenn du besser verstehst, wer du bist und auf welche Werte du dich verlässt, kannst du bessere Entscheidungen treffen und Schritte unternehmen, um dein Ziel zu erreichen. Anstatt dich zu fürchten oder über das, was wäre, nachzudenken, hast du jetzt die Motivation, den Antrieb und das Wissen, um eine bessere Richtung einzuschlagen.

Scheitern befähigt dich, Angst zu überwinden

Der bei weitem wichtigste Vorteil des Scheiterns ist, die Angst zu besiegen. Wenn du einen Verlust erlebst, lernst du, dass du trotz der Ergebnisse das Zeug dazu hast. Du hast es überlebt und weißt jetzt, wie du bessere Entscheidungen für dich und deine Ziele treffen kannst.

Lerne, optimistischer zu sein und es anzunehmen, um dir die Ressourcen und das Wissen zu geben, die du für deinen Erfolg brauchst. Scheitern gehört zum Leben und ist nur so negativ und schädlich, wie du es zulässt.

Wenn dir hier und da die Motivation fehlt, dann kann das hier wahre Wunder wirken.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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