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Selbständig machen online

Selbständig machen online: In diesem Artikel möchte ich mit ein paar Missverständnissen und Mythen aufräumen.

Denn wenn es um Selbständig machen online geht, gelten andere Regeln. Die gute Nachricht ist: Es wird dir leichter gemacht, als du denkst.

Bevor es los geht hier ein kleine Inhaltsübersicht, was dich in diesem Artikel erwartet:

Warum du von “Selbständig sein” ein komplett falsches Bild hast

Wenn du an Selbständig sein denkst, hast du ein bestimmtes Bild im Kopf. Du denkst vermutlich an den Bäcker um die Ecke, an die kleine Autowerkstatt oder deinen Lieblings-Friseur. Oder du denkst an die unzähligen Erfolgsstories von Familienunternehmen, die du irgendwo aufgeschnappt hast, wo Generationen lang hart gearbeitet wurde, um etwas aufzubauen.

Du denkst vermutlich auch an die Statistiken, die uns die Medien immer wieder vor die Nase halten, dass so unglaublich viele scheitern und dass sich selbständig zu machen und selbständig zu sein mit vielen, vielen Hürden verbunden ist.

Seit den 50er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde ein Image des Selbständigen aufgebaut, das mit vielen Klischees behaftet ist und das mittlerweile alles ist, nur nicht mehr zeitgemäß.

Aber auch das Bild vom Angestellten-Dasein ist veraltet.

Dazu nur ein Stichwort: Mythos Sicherheit. Wer heute glaubt, sein Angestellten-Job biete mehr Sicherheit als ein Leben als Freelancer, Lifestyle-Business-Betreiber oder klassischer Selbständiger, der irrt sich.

Mir ist wichtig, dass dir in diesem Artikel eines klar wird: Es gibt zwischen der klassischen Festanstellung und dem klassischen Selbständigen auch noch eine weitere Alternative.

Und zwar sind das all die Menschen, die mit ihrem Kopf und einem Notebook ausgestattet ihr komplettes Business betreiben können. Und das sind mittlerweile schon viele.

Podcast: Was ist ein Lifestyle Business?

Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“

graphophoneIn dieser Episode erfährst du, was ein Lifestyle Business ist, was die Vorteile davon sind, wer zum Lifestyle Unternehmer werden kann, wie Lifestyle Business grundsätzlich funktioniert, welche Möglichkeiten es gibt damit Geld zu verdienen.

Rechts klicken und „Speichern unter“ um die Datei runter zu laden.

Eines möchte ich klarstellen, um vielleicht nicht auf der Stelle Kritiker auf den Plan zu rufen:

Natürlich ist dieser Weg nicht in jeder Branche und für jeden Menschen das Richtige. Aber viele Trends hinsichtlich einer neuen Art zu arbeiten zeigen auf, dass hier noch viel, sehr, sehr viel nach oben offen ist. Es geht nur schlicht und ergreifend um die richtige Einstellung. Nämlich dass du den Gedanken zulässt, dass es möglich ist, mit dem, was du gerne tust, auch dein Leben zu finanzieren.

Um ein wenig klarer zu werden, vielleicht dazu eine kleine Gegenüberstellung:

Wie mache ich mich selbständig

Was du nicht brauchst – ein paar motivierende Antworten

Investition/Startbudget

Mein Business funktioniert mit dem, was ich im Kopf habe, und mit meinem MacBook. Das Buch 100$ Start up von Chris Guillebeau* zeigt eindrucksvoll, was mit 100 Dollar alles getan werden kann. Neben dem Hauptwerkzeug (also einem Laptop oder Desktop-Computer) brauchst du eine Handvoll Online Tools und ein wenig Investment in dich, um mit diesen Tools umgehen zu können.

Keine Kredite, keine Förderungen, keine Schulden. Die Schwelle ist dermaßen niedrig, dass es mich Tag für Tag erstaunt, wie wenige Menschen das angehen. In unseren europäischen Köpfen muss man die Unsicherheit diesbezüglich sehr stark eingepflanzt haben.

Marktlücke/Idee

Im Kapitel 3 mache ich klar, dass eine Idee nichts wert ist und auch sehr überbewertet ist. Es geht nämlich nicht darum, WAS du tust, ob du der/die Erste bist oder eine echte Marktlücke entdeckt hast, sondern WIE du etwas umsetzt. Darauf zu warten, die zündende Idee zu haben oder etwas zu finden, das noch niemand gemacht hat, lässt dich vermutlich bis zur Rente in deinem jetzigen Status verharren.

Risiko eingehen

In Anbetracht dessen, dass du nicht mit viel Kapital um dich wirfst und in weiterer Folge auch keine großen Investitionen für dein Business brauchst, hält sich das Risiko im Vergleich zum klassischen Selbständigen in Grenzen. Viele Risikofaktoren wie Haftungen, Garantien, hohe Personalkosten unabhängig vom Umsatz, Abhängigkeit von anderen Märkten und deren Preispolitik (Rohstoffe) und vieles mehr existieren einfach nicht.

Selbst & ständig arbeiten

Irgendwer hat mal dieses dumme Sprichwort kreiert, als „Selbständiger arbeite man selbst und ständig“. Das hat einerseits damit zu tun, dass viele denken, man müsse alles selber machen. Als Selbständiger müsse man Buchhaltung, Marketing, Logistik, Personal-Agenden, Technik etc. im kleinen Finger haben. Ein Irrtum, da ich von Anfang an Dinge ausgelagert habe, die nicht meinen Kernkompetenzen entsprechen.

In einer meiner Podcast-Episode gehe ich genauer darauf ein. Hier kannst du dich von meiner These überzeugen:

PODCAST: SELBSTÄNDIG SEIN HEISST SELBST & STÄNDIG ARBEITEN? SICHER NICHT

graphophoneIn der heutigen Episode geht es um ein paar Strategien als Selbstständiger sich das Leben leichter zu machen. Ich zeige auch eine Reihe von Tools und Tipps, die euch nicht nur Zeit sondern auch Nerven und Geld sparen.

Rechts klicken und „Speichern unter“ um die Datei runter zu laden.

Räumlichkeiten

Das Anmieten von Büros, Lagerräumlichkeiten, einem Unternehmenssitz mit allen Nebenkosten ist nicht notwendig. Entweder du arbeitest von zu Hause oder in einem Co-Working Space (also du mietest dir einen Arbeitsplatz dann, wenn du ihn brauchst für ein paar Euro am Tag) und gut ist es. Keine Mietkosten, keine Instandhaltungskosten, keine Reinigungskosten, kein Investment in Infrastruktur etc.

Angestellte

Anfänglich ziehst du dein Ding alleine durch und lagerst die eine oder andere Tätigkeit aus. Die nächsten Schritte sind, dass du dir Virtuelle Assistenten*, Freelancer etc. suchst, die Teilbereiche deiner Projekte übernehmen. Das hat mehrere Vorteile:

  • Du arbeitest mit Menschen zusammen, die ähnlich ticken wie du. Ihr sprecht eine Sprache und seid, was euer Mindset bez. „Arbeit“ betrifft, auf einer Wellenlänge.
  • Du kannst Experten für Bereiche engagieren und dadurch wird die Qualität erhöht. Beispiel bei mir: Lektorin, Steuerberaterin, Webdesigner etc.
  • Du förderst damit unsere kleine Rebellion gegen das Hamsterrad, weil immer mehr Menschen ihrer Leidenschaft folgen können.
  • Du brauchst dich nicht um Lohnnebenkosten, Sozialversicherungen, Krankenstände etc. zu kümmern.

Du wirst dich jetzt sicher fragen:

Ok, nur wenn ich das alles nicht brauche, wie funktioniert so eine Online Selbständigkeit denn nun?

Bei den jetzt folgenden Punkten wirst du dich vielleicht wundern, denn diese Aspekte sind dir bis jetzt vielleicht noch gar nicht wichtig erschienen.

Ja, ich weiß, ich habe an deinem Bild von Selbständigkeit zwar schon ein wenig gerüttelt, aber so richtig überzeugen konnte ich dich noch nicht.

Klar.

Gib mir noch ein wenig Zeit, ich verspreche dir, sie ist es Wert.

Denn wenn nur eine klitzekleine Chance besteht dein berufliches Hamsterrad zu verlassen und gutes Geld mit etwas zu verdienen, das du gerne tust, dann ist das die paar Minuten weiter lese allemal wert.

ideen selbstständigkeit zu hause

Selbständig machen online – Was du dafür zu aller erst brauchst:

Leidenschaft

Ich habe für meinen Podcast viele Menschen interviewt und es gibt eine Botschaft: Ohne Leidenschaft geht es nicht. Punkt. Aus. Fertig. Wenn du nicht brennst für das, was du tust, bist du nicht gut und dein Job wird zur Qual.

Weißt du aber, was du tun möchtest, was deine Leidenschaft ist, und stehst jeden Morgen auf und sagst zu dir „Ich kann es kaum erwarten, bis es losgeht“, dann wirst du erfolgreich sein. Manchmal von heute auf morgen, manchmal dauert es länger. Darum geht es aber nicht. Es geht darum, dass Leidenschaft ein Garant für Zufriedenheit ist und dich auf Kurs bringt.

Nische

Der Unterschied zwischen Marktlücke/Idee und einer Nische ist die Tatsache, dass der Druck der Originalität wegfällt und du dich bei deiner Nische nicht darauf konzentrierst, hunderttausende Menschen ansprechen zu wollen. Wir wollen mit Nischenmarketing nicht viele Menschen ansprechen.

Wir wollen die richtigen Menschen ansprechen. Daher ist es wichtig (und sorry, das, was man bei Gründungsberatungen über Zielgruppen-Definition lernt, hat so richtig gar nichts damit zu tun, was ich meine – dazu mehr im nächsten Kapitel), dass du ganz genau weißt, welches Problem du für welche Menschen löst.

Immer wieder mache ich die Erfahrung, dass es sich tausendfach lohnt, sich mit diesem Bereich länger zu beschäftigen. Wenn du genaueres erfahren willst, klicke einfach auf Nische.

Selbstdisziplin

Dazu braucht es eigentlich nur zwei Punkte: Nämlich den ersten Schritt machen, also ins Tun kommen. Das klingt so banal, ist aber die größte Hürde. Viele Menschen haben seit Jahren die Exit-Strategie im Kopf und warten auf den richtigen Zeitpunkt, der nie kommt. Die Hürde des ersten Schrittes scheint so groß, weil wir zum Perfektionismus tendieren und uns stets denken: Noch nicht. Noch nicht.

Der zweite Aspekt wäre das Dranbleiben, das Durchbeißen, das Aufstehen nach einer Niederlage. Es wird Situationen und Zeiten geben, da bläst dir der Wind eiskalt ins Gesicht. Da geht es dann darum, den Mantelkragen hochzuklappen, die Zähne zusammenzubeißen und weiterzugehen, bis der Wind nachlässt und die Sonne wiederkommt. Es gibt nämlich kein Scheitern, sondern nur ein „Zu-früh-Aufhören“.

Klicke hier, wenn du dich intensiver mit Selbstmanagement für Selbständige beschäftigen möchtest

Hausverstand

Unzählige Stimmen belegen, dass eine BWL-Ausbildung, ein Wirtschaftsstudium und Co beim Selbständig machen eher hinderlich sind.

(Wenn du mir nicht glaubst: Im nächsten Kapitel findest du überzeugende Argumente).

Versteh mich nicht falsch, natürlich sind Zahlen wichtig. Sogar ein Zahlen-Ignorant wie ich darf das immer wieder feststellen, aber es braucht keinen Hochschulabschluss dafür. Informiere dich über die Situation in deinem Land, was Steuern und Sozialversicherungen betrifft, und sei vernünftig hinsichtlich deines Geldhaushaltes. Für alles weitere an unternehmerischen Entscheidungen brauchst du deinen Hausverstand und vor allem dein Bauchgefühl.

Wenn du es hinbekommst, auf die eigene Intuition zu hören, wirst du nicht nur authentisch in deinem Tun, sondern wirst auch Entscheidungen treffen, die sich für dich und deine Kunden gut anfühlen.

(Vermutlich schütteln jetzt einige den Kopf. Hätte ich vor ein paar Jahren auch. Aber da unsere moderne Zeit pausenlos Neuigkeiten liefert, die wir für völlig unmöglich halten, kann das doch beim Selbständig machen online auch so sein. Vertrau mir ein wenig.)

Ein Blog

Das mag jetzt vielleicht einige erstaunen, aber das ist meiner Meinung nach eine echte Basis. Mit keinem anderen Werkzeug kannst du so leicht und so günstig Menschen für das, was du tust, begeistern.

Ein Blog an sich ist kein Businessmodell, aber ein Werkzeug, deinen Bekanntheitsgrad zu steigern, einen Expertenstatus in deiner Nische zu bekommen, Vertrauen zu deinem Publikum aufzubauen und dadurch eine perfekte Basis zu schaffen. Ich sehe es Tag für Tag, wie ein Blog das Leben verändern kann und wie wichtig ein Blog zum Aufbau eines eigenen Small Business ist.

Wichtig! Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“

Mit einem Blog und dem notwendigen Know-How ist der Aufbau eines eigenen Business für unglaublich viele Menschen nur einen Mausklick entfernt.

Auch für dich: Denn hier gibt es alles zum Thema Blog erstellen und Blog schreiben.

Interesse & Neugierde

Viele schreckt der Gedanke ab, zu 100 % mit der Technik, mit einem Laptop und mit dem Internet und all seinen Tools sein Business zu bestreiten. Und anfänglich scheinen die technischen Hüten groß und das Know-how, das du brauchst, schier unüberschaubar.

Aber eines steht fest: Als ich mit meinem Blog begonnen habe, hatte ich recht wenig Ahnung von Podcast Produzieren, Videos schneiden, Sales-Funnel-Strategien, E-Mail-Marketing-Tools und vielem mehr. Es hat sich bei mir entwickelt.

Ich wollte einen Podcast machen, also habe ich mir eKurse und eBooks gekauft, wie man das macht. Ich wollte Videos produzieren, also kaufte ich mir die Software und machte Online-Kurse, wie das geht. Du musst nicht alles von heute auf morgen wissen und können. Deine Leidenschaft und die Neugierde gegenüber Neuem bringt dir Schritt für Schritt all die Fähigkeiten, die du brauchst.

Und das Schöne ist: All das kann dir niemand wegnehmen, das kann nicht wegrationalisiert oder umstrukturiert werden. Das ganze ist ein Investment in dich. Und das bleibt dir.

Selbständig machen online

Zum Selbständig machen online brauchst du keine Gründer-Beratung

Hast du schon mal darüber nachgedacht dich selbstständig zu machen und mit deiner Leidenschaft Geld zu verdienen? Hast du darauf hin ein wenig im Web gestöbert, z.B. auf Gründer-Seiten oder vielleicht sogar eine Gründer-Beratung besucht, und bist danach ziemlich frustriert wieder von diesem Gedanken abgekommen?

Wenn ja, dann kenne ich das. Ich habe vermutlich fünf Mal oder öfters diesen Entschluss gefasst und nach dem Anfordern des Gründungs-Infomaterials oder nach dem Besuch des Gründungscoachings es gelassen.

Vermutlich geht es dir, wie mir damals: Du hast das Gefühl vor unglaublich vielen Anforderungen zu stehen. Du musst tausende Dinge können und wissen, de facto in allen Unternehmensbereichen dich auskennen, also ein wahrer Übermensch sein, um den Sprung in die Selbstständigkeit zu machen, also zu “Gründen”.

Das Wort “Gründen” kommt nicht vom Grund (also Argument) sondern vom Grund, wo das Unternehmen örtlich angesiedelt sein soll. Daher sehen wir nach wie vor beim Wort “gründen” oder auch “selbständig machen” so eine riesige Hürde. Und die Gründungsberater tun nicht wirklich einen guten Job, um uns das Überspringen dieser Hürden leichter zu machen.

Kopf schlägt Kapital

41Mh4RiSML. SX312 BO1204203200Dann stieß ich auf das Buch “Kopf schlägt Kapital” (es ist sogar schon einige Jahre am Markt), dass die Gedanken, die in meinem Kopf diesbezüglich herumschwirrten, ein wenig strukturiert hat und ich diese dir ein wenig näher bringen möchte.

Vor allem aber wirft es einen ganz anderen Blickwinkel auf das Thema “selbstständig machen” , nämlich mit dem Terminus des “Entrepreneurs”, eine (auch nicht mehr ganz) neue Form des selbstständigen Arbeitens, das:

1) nichts mit den alten Bilder von “Firmengründung” etc. zu tun hat
2) zeigt, dass man nur aus dem Rahmen denken muss und die Möglichkeiten sind unerschöpflich (dazu am Montag mehr).
3) eines klar macht:

Der Selbständige muss kein Alleskönner sein!

Traditionellerweise sollte jemand, der ein Unternehmen gründet, Ahnung haben von

  • Bilanzierung
  • Controlling
  • der Branche,
  • Arbeits-, Unternehmens-, Steuerrecht,
  • Verhandlungsführung,
  • Management und Organisation,
  • Personalführung,
  • Lagerhaltung,
  • Marketing und Vertrieb,
  • Kundenkommunikation,
  • Finanzierung,
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • etc. etc.

Also der Jungunternehmer als eierlegende-Woll-Milch-Sau. Wenn du vor dieser Liste stehst und dir dann überlegst, dir das alles aneignen zu wollen, dann wirst du vieles tun, aber nicht AN deinem Lifestyle Business arbeiten – du wirst IN deinem Unternehmen arbeiten. Daraus resultiert

Merksatz 1
Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“ Konzentriere dich auf das, was deine Leidenschaft ist und verbinde deine Zeit nicht mit Dingen, die du weder gut kannst noch machen möchtest.

“Kluger Merksatz aber das schreibt sich leichter als getan. Natürlich muss ich das alles wissen und können, vor allem muss ich doch betriebswirtschaftlich fit sein, um das alle zu bewerkstelligen.”

selbstständig machen kosten

BWL und Co sind eher hinderlich.

Machen wir es uns mal wirklich einfach: Um von deiner Leidenschaft leben zu können, musst du mehr Geld einnehmen, als du ausgibst und Zeit haben, dich auf deine Ideen zu konzentrieren.

Wäre ich auf eine Business School gegangen, hätte ich das Unternehmen nie gegründet!
(Anita Roddick, Gründerin “The Body Shop”)

Wie viele Menschen auf der Welt führen ein Geschäft ohne jemals zu wissen, was die Abkürzung BWL (Betriebswirtschaftslehre, sorry das musste sein) bedeutet? Ich denke nicht, dass der Verkäufer von Handtaschen am Strand von Lignano einen Master in Business Administration hat oder einen Abschluss in Bilanzbuchhaltung sein eigen nennt. Vorsicht, ich sage nicht, dass es ein erstrebenswertes Business-Modell ist, ich sage nur: Viele Menschen führen selbstständig ein Geschäft ohne die Basis zu haben, die eine Gründungsberatung & Co ans Herz legt.

Merksatz 2
Einfachen kaufmännischen Prinzipien folgen. Erst wenn es komplex wird, Lösungen suchen. Nicht vorher.

Aber Markus, bitte, sei nicht so naiv. Ohne einer perfekten Buchhaltung, guter Logistik, einem Geschäftslokal, durchdachtem Vertrieb oder einer Telefonzentrale kann meine Idee sicher nicht funktionieren. Meine Selbständigkeit ist von mehr Dingen abhängig, als nur teurer verkaufen als einkaufen. Es ist komplexer!”

Der Expertenbaukasten

Von Motoren habe ich nie etwas verstanden. Dafür hatte ich meine Ingenieure.
(Enzo Ferrari)

Alles, was mehr ist, als deine Leidenschaft zum Erfolg zu bringen, jede Tätigkeit und Dienstleistung, die großen Verwaltungsaufwand, umfangreiches Wissen, infrastrukturelle Einrichtungen etc. betrifft, kann heutzutage baukastenartig von Profis übernommen werden.

  • Buchhaltung, Controlling, Steuerberatung? Niemals selber machen! Unwissenheit kommt dir hier wirklich teuer zu stehen.
  • Versand, Logistik, Lagerhaltung? Es gibt Unternehmen, die das für dich machen. Kosten entstehen nur bei Bestellung.
  • Call & Support Center? Heutzutage kein Problem mehr.
  • Ein Übersetzer? Ein Texter? Ein Grafiker? Ein Sprecher? Ein CRM-System? Eine Newsletter-Lösung? Ein Ticketing-System für Events? Ein Buchungssystem für Hotels oder Workshops? Eine Online-Werbekampagne? Alles und viel mehr nur einen Mausklick entfernt.

Der “alte” Selbständige macht das alles selber und wundert sich, warum er sich nicht seiner Kernkompetenz widmen kann …

Merksatz 3

Wenn es jemand gibt, der eine Aufgabe, Tätigkeit, Dienstleistung etc. besser, schneller oder günstiger machen kann als du, dann lass die anderen ran.

“Super Idee, Markus! Aber: Wie weiß ich, wen ich beauftragen muss? Wie kann ich diesen “Experten” vertrauen. Kann doch nicht einfach irgendwen nehmen. Da mach ich’s lieber selber.”

Ich weiß, dass ich nichts weiß. Aber die anderen.

Wenn du zum Arzt gehst, woher weißt du, ob er gut ist? Wenn du dein Auto in Reparatur bringst, woher weiß du, ob die Werkstatt qualifiziert ist? Wenn du zum Friseur gehst, woher weißt du, ob du danach nicht wie eine Vogelscheuche aussiehst? Keine dieser obigen Tätigkeiten kannst du so gut, um beurteilen zu können, ob der oder die das kann. Somit gibt’s zwei Möglichkeiten: Bewerten nach dem Ergebnis oder auf Empfehlungen zurück greifen.

Man muss nicht Ochse sein, um Rindfleisch beurteilen zu können.
(Karl Kraus)

In der heutigen Zeit ist es echt kein Problem zu checken, ob jemand sein Geschäft gut macht. Es gibt dermaßen viele Bewertungsportale, bei jedem Freelance Portal gibt es Feedback-Möglichkeiten oder einfach das Orakel Google mit dem Stichworten “Erfahrungen mit XX” befragen.

Merksatz 4

Du musst das Rad nicht neu erfinden. Das, was du brauchst, braucht schon jemand anderer. Und es hat auch schon jemand anderer ausprobiert, ob der “Experte” das gut macht.

“Klingt ja alles ganz gut Markus, aber ich habe kein Startkapital und schon gar kein Büro etc. um starten zu können.”

Gründen jederzeit und überall – wir sind die Marken.

Ich hatte das auch nicht: Weder ein dichtes finanzielle Rettungsnetz, noch ein Büro, ein Geschäftslokal, noch eine Möglichkeit auf Förderung etc. Entrepreneure und Lifestyle Business Inhaber brauchen das auch nicht. Sie brauchen einen Laptop und ihre Birne, getreu dem Titel des “Kopf schlägt Kapital”*  Laut dem Buch von Professor Faltin (Ja, der Mann ist Uniprofessor, unglaublich, dass jemand aus einem so angestaubtem System so ein offenes Mindset hat) sind Entrepreneure damit beschäftigt:
Ein eigenes, innovatives Konzept entwickeln

  • Implementierung des Konzepts
  • Weiterentwicklung des Konzepts
  • Adaption an sich ändernde Bedingungen
  • Marktbeobachtung
  • frühzeitig neue Trends und technologische Entwicklungen erkennen
  • Richtungsentscheidungen vorbereiten und treffen
  • Instanz für alle grundsätzlichen Entscheidungen

Da ist nicht, rein gar nicht von Kohle dir Rede. Es geht um das, was in unserem Kopf entsteht und WIE wir das an unsere Kunden rüber bringen. Wenn, wie oben bereits angemerkt, heutzutage die Empfehlung so wichtig ist, dann kaufen Menschen online wie auch offline ihre Produkte aufgrund des Menschen, der das Produkt anbietet. Das heißt für dich: Du bist der Experte. Du bist die Kompetenz. Du bist das Vertrauen.

Du bist die Marke.

Vermutlich denkst du dir:

Der Uni-Professor hat leicht reden. Ich habe mein ganzes Leben etwas komplett anderes gemacht. Ich habe keine Ahnung von diesem ganzen Online Business-Zeug.

In meinem Freundeskreis gibt es ganz viele moderne Selbständige, die früher etwas völlig anderes gemacht haben, als online Business: Vom Sozialpädagogen über den Flugzeug-Ingenieur bis zu Arzt sind alle möglichen Branchen vertreten.

Lassen wir doch einen zu Wort kommen.

Selbständig machen online: Soll ich oder soll ich nicht?

selbstständig machen kosten

DIE ANTWORTEN GIBT EIN GASTBEITRAG VON DR. HOLGER GRETHE

HG 600x600 300x300 1Holger Grethe bloggt und podcastet auf zendepot.de über private Finanzen und unterstützt Menschen dabei, erfolgreich Vermögen in Eigenregie zu bilden.

Der Beruf, den ich ursprünglich gelernt habe, hat mit der Online-Welt so viel zu tun wie ein Steakhaus mit veganer Ernährung. Ich bin Arzt. Genauer gesagt: Anästhesist. Ein absoluter Offline-Job also.

Weil ich nicht zu 100 Prozent glücklich mit meiner beruflichen Tätigkeit war, habe ich vor etwa zwei Jahren nebenbei einen Blog gestartet. Und ich habe mir dafür ein – zugegeben – ziemlich abwegiges Thema ausgesucht: 

Ich schreibe über persönliche Finanzen. 

Es gibt eindeutig attraktivere Themen, ich weiß. Aber bekanntlich gibt es für jeden Topf (Website) einen Deckel (Leser) und heute erziele ich mit zendepot so viel Einkommen, dass ich ganz gut davon leben könnte. Was ich wiederum ziemlich attraktiv finde, aber das soll hier nicht das Thema sein.

Der Grund, warum ich diesen Artikel schreibe, ist ein anderer: Ich habe den Entschluss, online mein Glück zu probieren, lange vor mir hergeschoben.

Leider viel zu lange.

Fragte mich heute jemand „Was würdest du anders machen, wenn du mit deiner Website noch mal von vorne anfangen müsstest?“, bräuchte ich über die Antwort nicht lange nachzudenken: Ich würde früher damit anfangen.

Denn ohne zu übertreiben, hat der Entschluss zu bloggen mein Leben verändert. Und zwar sehr zum Positiven.

Damit du schneller in die Pötte kommst, als es mir gelungen ist, will ich kurz über all die gedanklichen Bremsklötze berichten, die ich erst auf die Seite räumen musste, um online durchzustarten:

So schlimm ist mein Job eigentlich gar nicht

Über Jahre hinweg hat ein Gedanke meine Online-Ambitionen torpediert bzw. hinausgezögert. Ich habe mir gesagt: „So schlimm ist mein Beruf doch gar nicht!“ Wer ist schließlich zu 100 Prozent glücklich in seinem Job!?

Klar geht es immer irgendwie schlechter. Und man will ja auch nicht auf hohem Niveau jammern. Andere müssen für ihr Geld definitiv härter arbeiten.

Trotzdem hatte ich immer das dumpfe Gefühl, dass mehr in mir steckt. Mehr als ich in dem Job zeigen kann, für den ich mich im zarten Alter von 19 Jahren entschieden hatte. Was weiß man schon mit 19 über das (eigene) Leben?

Warum es unerheblich ist, wie hoch der Grad der Unzufriedenheit mit der beruflichen Situation ist, um sein Leben in neue Bahnen zu lenken, macht der ehemalige Weinhändler Gary Vaynerchuck in dieser mitreißenden Keynote klar:

Der entscheidende Satz für mich von Gary (ab 01:33 min.):

I became 1 % not happy selling wine … one (!) … and that´s why I changed my life!

Weil er zu einem Prozent unglücklich mit seinem Leben als Geschäftsführer eines gut (!) gehenden Weinhandels war, hat Gary Vaynerchuck sein Leben verändert und ist heute ein gefragter Keynote-Speaker und Social-Media-Experte. Eine Tätigkeit, die seinem Naturell als sendungsbewusster Kommunikator offensichtlich sehr entgegenkommt.

Ich kann gar nicht sagen, wie sehr mich dieser Satz inspiriert hat, als ich das Video zum ersten Mal gesehen habe.

Dass Kollegen im gleichen Job deine Unzufriedenheit nicht teilen, ist übrigens kein sinnvoller Maßstab. Denn es kann gut sein, dass der Job gar nicht das Problem ist – für andere. Aber vielleicht ist es eben nicht der richtige Job für DICH. Und das ist alles, was zählt!

Lass dich nicht entmutigen

Ich habe mich viel zu lange entmutigen lassen von Leuten, die behaupten, dass …

  • eine Website im deutschsprachigen Raum nicht profitabel betrieben werden kann
  • sich Einnahmen nur durch Werbung erzielen lassen (und man dafür seine Website zwangsläufig verschandeln muss)
  • im (deutschsprachigen) Internet alles kostenlos sein muss und sich kostenpflichtige Angebote nicht gehören
  • es ohne Blog-Paraden, Webmaster-Fridays, Linktausch und andere komische Blogger-Folklore aus den 90ern einfach nicht geht

Immer wieder schreiben mir Leute, dass sie toll finden, was ich online mache, sie sich so etwas auch gut vorstellen könnten, aber doch sehr bezweifeln, dass man damit Geld verdienen kann. 

Es scheint, als ob wir uns im deutschsprachigen Raum in erster Linie Gedanken darüber machen, warum etwas nicht funktioniert. Anstatt unsere Kreativität zu bemühen und auszuprobieren, wie es funktioniert.

Höre nicht auf all die grauen Mäuse, die dir ausreden wollen, dass man in Deutschland, Österreich oder der Schweiz eine Website hinstellen kann, mit der sich ein Einkommen erzielen lässt!

Mach dir bewusst, dass der Gewinn nicht unbedingt direkt erwirtschaftet werden muss, sondern sich sekundär ergeben kann. Zum Beispiel aus einer höheren Popularität, einem besseren Expertenstatus oder einer Vergrößerung deiner Reichweite.

All die genannten Sekundäreffekte – Markus benutzt in diesem Zusammenhang gerne das sperrige Wort „Umwegrentabilität“ – können auch eine bereits bestehende Offline-Unternehmung erweitern und auf ein neues Level heben. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und es liegt allein an dir, sie zu nutzen.

Zwing das Glück auf Deine Seite

Klar, du brauchst eine gute Idee. An Ideen mangelt es allerdings den wenigsten Leuten. Die große Hürde besteht in der Umsetzung. Denn um eine Idee zu verwirklichen, muss man sich konkrete Gedanken machen. Muss dabei feststellen, dass eine Idee auch Mängel und Schattenseiten hat.

Wer die Hürde der Umsetzung einmal überwunden hat, muss dranbleiben. Die Wahrscheinlichkeit, dass du nach dem Start die Füße hochnehmen und den Fahrtwind genießen kannst, gehen leider gegen null. Man muss schon eine Zeit strampeln, bis die Kiste rollt. Aber in welchem Beruf muss man das nicht?

Die nächste Herausforderung besteht darin, sein Angebot stetig zu verbessern und nicht zu stagnieren. Die Welt entwickelt sich weiter und die Online-Welt dreht sich noch einmal ein paar Umdrehungen schneller als die Offline-Welt.

Noch einmal der gesamte Prozess auf einen Blick: Idee – Umsetzung – Dranbleiben – Optimieren.

Als Belohnung für deine Mühen wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein Phänomen stoßen, das als Serendipitätsprinzip bekannt ist: Es ergeben sich für dich Chancen und Möglichkeiten, die auf den ersten Blick zufällig erscheinen, letztlich aber aus der Kombination Zufall und Arbeit resultieren.

Das können attraktive Kooperations- oder Jobangebote, aber auch Buchverträge, Einladungen zu Vorträgen oder Ähnliches sein. Dinge, mit denen du heute noch nicht rechnen kannst. Die aber sicher kommen, wenn du genug Geduld hast. Und die viel (Geld) wert sein können.

Selbstständig machen: Kosten und Risiko

Natürlich ist der Betrieb einer Website bzw. einer Online-Unternehmung mit gewissen Kosten verbunden. Manches im Netz ist zwar gratis, viele gute Sachen sind es – welch Wunder – aber auch nicht. Das sollte nun wirklich kein Hinderungsgrund sein (nebenberuflich wäre das überhaupt kein Problem.

Wer nicht bereit ist, wenigstens 50 oder 100 Euro im Monat in seine (Online-)Unternehmung zu investieren, ist im Gunde auch nicht bereit, mehr als 100 Euro im Monat damit zu verdienen. 

Dabei sind die Kosten für Website und Co. sicher nicht der größte Kostenfaktor. Von viel größerer Bedeutung sind die sogenannten Opportunitätskosten. Der Preis dafür, dass man sich nicht etwas anderem widmet. 

Denn mit der Zeit, in der du an deiner Unternehmung werkelst, könntet du ja gut und gerne etwas anderes anfangen. Wenn man bloß wüsste, ob sich der ganze Aufwand am Ende lohnt …

Aber das ist nun mal das unternehmerische Risiko, das jeder trägt, der eine Idee zu Geld machen möchte. Da es in der Online-Welt im Wesentlichen Zeit ist, die du riskierst, und die Zeit sowieso vergeht, dürfte der Schaden wohl überschaubar sein, wenn aus der ganzen Geschichte nichts wird, oder?

Soll ich wirklich ins Rampenlicht?

Nicht nur für Introvertierte liegt die Vorstellung, sich im Internet als Person ins Schaufenster zu stellen, eindeutig außerhalb der Komfortzone. Das ging auch mir am Anfang nicht anders.

Sich selbst auf Fotos zu sehen oder in Podcasts zu hören, ist erst mal ziemlich ungewohnt. Von Videoaufnahmen ganz zu schweigen. Zu letzteren reichte mein Mut erst nach einem Jahr. 

Nicht umsonst heißt es, man wächst mit seinen Aufgaben. Heute kommt mir meine multimediale Online-Präsenz vor, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Ich mache mir gar keine Gedanken mehr darüber.

ideen selbstständigkeit zu hause

Der nächste und wichtige Schritt für dich

Vielleicht beschäftigt dich schon längere Zeit das Thema „Berufung“. Nicht bewusst, sondern irgendwie vor sich hin brodelnd. Ich kenne das von mir, dass ich jahrelang einfach so vor mich hin getan habe, glaubend, dass es so gehört.

Und die Gedanken an „das eigene Ding durchziehen“ immer sehr konsequent vor mir hergeschoben, als „Hirngespinst“ tituliert und auf die originelle Geschäftsidee gewartet habe.

Denn ich dachte, dass die Hürden zu groß sind. Dass ich etwas Besonderes tun muss, was es noch nie gab.

Für mich war klar: Wenn ich  mich selbständig mache, dann ist das nicht nur eine komplexe Sache, wo ich einen Businessplan brauche, sondern ich muss eine einmalige Idee haben, die es noch nie gab. Nicht auf dieser Welt und nicht im ganzen Universum rundherum.

Nun beschäftige ich mich auch schon längere Zeit bewusst mit dem Thema „Berufung finden und damit erfolgreich sein.“ Und klarer Weiße sind all die Dinge, die dir eine Gründerberatung erklären möchte, all das, was du können musst, all das, was an Strategien, Geschäftsmodellen und Businessplänen zwischen dir und einer Leidenschaft steht, durchaus seine Berechtigung hat.

Dass es aber nicht zählt.

Es zählt nur die Antwort auf eine Frage für dich:

Was ist die Vision? Wohin willst du mit dem, was du tust? Was ist das Resultat, der Outcome?

(O.k., das ist mehr als eine Frage. Aber eigentlich immer dieselbe Frage, nur anders formuliert.)

Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass viele entweder scheitern oder nie starten, weil sie das für sich nicht wissen. Sie haben eine Idee, sehen eine Marktlücke, finden ihre Leidenschaft, haben vielleicht sogar einen Businessplan, tun das, was sie in der Freizeit gerne tun und machen ein Business draus.

Alles gut. Alles möglich. Alles denkbar.

Aber viele wissen nicht, wohin das führen soll.

Und hier hilft dir kein Business-Ratgeber, kein Businessplan der Welt. Hier reduziert es sich auf eines.

Auf dich. Du. Deine Persönlichkeit. Deinen Charakter. Deine Werte. Deine Motive. Deine Identität.

Und dafür musst du dich kennen.

Du musst dich dafür kennen.

Punkt. Aus. Ende – Gelände.

Wenn du nicht weißt, wofür du jeden Tag aus dem Bett springst, dir die Hände reibst und zu dir selbst sagst „Lass uns loslegen“, dann wird das nix.

Es wird einfach nix.

Daher habe ich mal ein paar mögliche Resultate gesammelt. Eines vorweg. Die Liste ist nicht vollständig. Und zweitens, das Ganze ist kombinierbar. Es geht nicht darum, dass du in der Aufzählung deine Antwort findest. Es geht nur darum, dass du für dich – ganz tief in dir drin – verstehst: Es gibt eine Antwort. Und sie ist es – verdammt nochmal – wert, gefunden zu werden.

Online selbständig machen: Deine Ziele

1) Ich will nicht mehr …

Anfänglich eine häufige Motivation, die stark sein kann. Deine Vision ist nur „ICH WILL HIER RAUS“. Das kann dir die Initialzündung geben. Die hält aber nicht lange an.

Du musst dir eine Antwort geben, die dich irgendwo hinführt und nicht von irgendwo weg.

2) Geld

Hm … Ja, als erfolgreicher Selbständiger (in welcher Form auch immer) kann man mehr verdienen als im Hamsterrad. Vorsicht, hier steht: KANN. (Mehr dazu von den Kollegen der Karrierebibel)

3) Zeitlich unabhängig sein

Bei mir ganz oben. Ich habe oft und viel meine Zeit mit etwas verbracht, das ich nicht wollte. Beziehungsweise zu Zeiten gearbeitet, zu denen ich lieber etwas anderes getan hätte. Mein Business ist dazu da, mir Freiheit zu geben, wann ich etwas tue. Und auch, wenn man es tausendmal sagt, verstehen es viele immer noch gerne falsch:

Es geht nicht darum, WENIG zu tun. Es geht nicht darum, WENIG Zeit zu investieren. Das ist alte Denke. WENIG tun möchte ich nur von dem, was ich nicht tun WILL.

Es geht darum, das zu tun, was du gerne tust.

4) Örtlich unabhängig sein

Für mich anfänglich ein wichtiger Faktor, mittlerweile nicht mehr Prio 1. Denn ich bin gerne verwurzelt, habe gerne stets die Menschen um mich, die ich mag und die mir wichtig sind. Ich reise gerne und entdecke gerne neu, aber ich bin auch gern dort, wo mein Zuhause ist

Mache dir für dich klar, welchen Stellenwert Reisen & Co für dich hat.

5) Mehr Lebensqualität

Hier musst du für dich definieren, was das bedeutet: Mehr Zeit für dich, mehr Zeit für deine Familie, mehr Geld, um das zu erleben oder haben, was du möchtest, so lange schlafen, wie du willst, niemals einen Euro umdrehen müssen, tun und lassen was du willst, für Charity-Projekte Zeit haben, Träume aus der Kindheit erfüllen, alle Länder der Welt bereisen, den Mount Everest besteigen und so weiter.

6) Etwas tun, was dir Spaß macht

Ja, es kann sein, dass du einfach das tun willst, was dir Spaß macht. Und du kannst für dich auch akzeptieren, dass sich das ändern kann. Wir leben nicht mehr in einer Zeit, wo wir uns einmal für eine Ausbildung und einen Job entschieden haben und das bis zur Rente machen müssen.

Du hast viele Fähigkeiten, die dir Spaß machen und die Potenzial haben, ein Business zu werden. Und hab keine Angst, dass du das vielleicht in 5 Jahren nicht mehr machen kannst und willst. Dann machst du nämlich einfach etwas anderes.

Podcast: Die Nische – Das Geheimnis des Erfolges

graphophoneWas ist eine Nische, warum ist eine Nische im Online Marketing so wichtig, wie findest du eine Nische, die Erfolg versprechend ist, welche Tools kannst du dafür nutzen, welche Chancen gibt es im deutschsprachigen Bereich u.v.m.

Rechts klicken und „Speichern unter“ um die Datei runter zu laden.

Und jetzt kommen wir zum nächsten konkreten Schritt.

Wenn du bei den nun folgenden Punkte nickst, dann machen wir gemeinsam weiter:

  • Ich habe Interesse mich online selbständig zu machen.
  • Ich möchte mehr darüber erfahren, wie so eine Online Selbständigkeit funktioniert.
  • Ich möchte mein berufliches Hamsterrad verlassen und erfolgreich sein mit dem, was ich gerne tue.
  • Ich möchte mit meiner Online Selbständigkeit erfolgreich sein und gutes Geld damit verdienen.
  • Und ich möchte die üblichen Fehler auf dem Weg in eine Selbständigkeit online vermeiden.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

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