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Sprichst du noch oder tippst du nur? Gründe für echte zwischenmenschliche Kommunikation

Digital Detox

Ich denke, du kennst das. Du sitzt in einem Lokal, bist ein wenig zu früh dran und wartest auf jemanden. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Du greifst zu deinem Handy und beginnst die Zeit totzuschlagen, mit Facebook, Games & Co. Also nichts, was dich weiterbringt.

Oder du beginnst, die Menschen um dich herum ein wenig zu beobachten. Eines kann ich dir versichern: Wenn in dem Lokal auch noch andere Menschen sitzen, die auf jemanden warten, haben sie mit Sicherheit die erste Möglichkeit gewählt und sind in ihr Mobiltelefon vertieft.

Aber noch spannender ist es, wo mehr Menschen zusammensitzen, denn da haben auch viele das Handy in der Hand und sind nicht bei den Menschen, mit denen sie eigentlich Zeit verbringen wollten. Echte zwischenmenschliche Kommunikation ist selten geworden.

Eigenwillig, oder?

Die virtuelle Kommunikation wird wichtiger als die reale.

Reale Kommunikation findet gar nicht mehr statt, weil wir so unglaublich beschäftigt sind, andere Menschen zu informieren, was wir gerade tun, denken und erleben, dass der Mensch, der direkt neben uns sitzt, an Wichtigkeit verliert. Das ist aber nicht persönlich zu nehmen, weil der Mensch, dem wir gerade die Nachricht schreiben, in dem Augenblick, wo er persönlich neben uns sitzt, auch an Bedeutung verliert, weil wir dann ja jemand anderem schreiben.

Natürlich sagt uns unsere Vernunft, dass reale Kommunikation besser ist als virtuelle. Nur warum verhalten wir uns dann nicht dementsprechend? Die andauernde Verfügbarkeit und Erreichbarkeit suggeriert uns einen höheren Stellenwert und lässt uns oftmals „alles stehen und liegen lassen“. Vielleicht braucht es aber ein paar Fakten, einfache rationale Argumente, warum es besser ist, real zu kommunizieren und das Hamsterrad von Facebook, SMS, WhatsApp, Slack & Co öfter zu verlassen, als wir es in den letzten Jahren gewöhnt sind.

Mit Digital Detox selbst ausprobiert und für gut befunden.

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Miteinander reden ist besser …

Weil du Missverständnisse gering hältst

Kennen wir alle: Etwas per SMS geschickt und völlig missverstanden worden. Nur die Worte stehen da, wurden bereits falsch aufgefasst und die Reaktion ist auch schon wieder retour. Du liest das aber erst Stunden später. Die Meinung ist gebildet. In einem echten Gespräch kannst du in Echtzeit auf Missverständnisse reagieren und sie ausräumen.

Weil du Beziehungen intensivierst

Natürlich habe auch ich schon Menschen online kennengelernt. Viele meine Blogger-Freunde und Geschäftspartner Thomas Mangold oder Christian Anderl waren zuerst virtuelle Bekanntschaften. Aber es macht einen erheblichen Unterschied, diesen Menschen dann gegenüberzusitzen und einander zu erleben. Und auch mit dir schon bekannten Personen ist der persönliche Kontakt mit nichts aufzuwiegen. Eines ist klar: Du musst Zeit für andere Menschen investieren. Gar keine Frage, dass es das aber wert ist. Denn Zufriedenheit und Glück stellen sich dadurch wie von selbst ein.

Weil du andere besser verstehst

Tippen ist mühsam. Sich wirklich klarzulegen, eine Situation ganzheitlich per SMS oder Facebook-Nachricht zu verstehen, ist nicht möglich. Und der Zeitfaktor spielt mit. Emotional wichtige Dinge dürfen nicht virtuell übermittelt werden. Es ist einfach nicht menschlich, auf  Antworten zu warten, nur weil der Empfänger gerade auf etwas anderes fokussiert ist, gerade keinen Internetempfang hat oder der Akku leer ist. Menschen können so einfach nicht auf menschliche Art und Weise zueinander finden.

Weil du die Situation mehr im Griff hast

Viel Spaß dabei, innerhalb einer SMS, wenn etwas schiefläuft, das Ruder rumreißen zu wollen und dann im Minutentakt weitere Nachrichten nachzuschießen, um Schadensbegrenzung zu betreiben oder zu überzeugen. Geht einfach virtuell nicht. Punkt. Aus. Ende Gelände.

Weil du auf mehreren Ebenen kommunizieren kannst

Text ist zwar ganz nett, aber nur der Inhalt. Stimme, Betonung, Mimik, Gestik etc. sind, was es ausmacht. Vieles wird klarer abhängig davon, wie es gesagt wird und welches Gesicht dazu gemacht wird. Sorry, liebe App-Entwickler, aber da könnt ihr noch so viele Smileys und Emoticons entwerfen, in dieser Liga der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt ihr einfach nicht mit.

Weil du dadurch mehr denkst

Reden und zuhören passiert in Echtzeit. Kein langes Nachdenken, bis man antwortet, kein stundenlanges Abwiegen von Antworten, kein wiederholtes Hinschreiben und wieder Weglöschen. Echte Interaktion zwischen echten Menschen. Man lernt sich selbst dadurch auch besser kennen.

Weil du mehr Selbstvertrauen entwickelst

Mittlerweile erlaubt der Knigge ja schon das Beziehung-Beenden per SMS. Oder das Aussprechen von Beileidsbekundungen per E-Mail. Ich denke, es gibt Dinge, die man nicht per Facebook-Chat, per SMS oder per E-Mail besprechen sollte (auch wenn viele Menschen – von Generation Y bis Midlife Crisis der Meinung sind es sei cool) – weil sie zu schön, zu gefühlvoll, zu ernst oder zu tragisch sind, um sie auf digitalem Wege unmenschlich zu machen. Es braucht Mut und Selbstvertrauen für das Aussprechen von bestimmten Dingen. Du musst ja die Aufforderung nicht unbedingt mit „Wir müssen reden“ beginnen.

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Weil du zuhören lernst

SMS kannst du überfliegen, in E-Mails ganze Absätze überspringen oder bestimmte Nachrichten erst gar nicht öffnen, sobald du den Betreff gelesen hast. Dein Gegenüber kannst du nicht vorspulen. Und zu sagen „Komm auf den Punkt, erzähle nicht so viel langweiliges Zeugs“ überlegst du dir sicher einige Male. Bestimmte Filter, die wir bei digitaler Kommunikation einsetzen, kommen bei zwischenmenschlicher Kommunikation einfach nicht infrage. Wir lernen Geduld, Zuhören und dann auf den anderen eingehen.

Weil du es kannst

Ich bin ein großer Fan davon, Fähigkeiten, die wir Menschen haben, auch einzusetzen, sie zu verbessern und – wenn es Sinn macht – zu einer Meisterschaft zu führen. Nicht umsonst sind wir Menschen imstande zu sprechen. Es ist eine essenzielle Eigenschaft, die uns Menschen auszeichnet und zu Menschen macht.

Und noch was zum Anschauen diesbezüglich.

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