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Ein etwas anderer Burnout Test, der dich überraschen wird

Burnout Test

An allen Ecken und Enden hört und liest man von Burnout, Burnout Test, Work-Life Balance & Co. Fast hat man den Eindruck es sei eine Modeerscheinung. Es gehört zu unserem Wortschatz mittlerweile ganz selbstverständlich dazu. Wie Meeting, Brainstorming, asap, Manpower und Win-Win.

Wenn ich jetzt böse wäre, würde ich sagen, diese Wort ist sogar fast ein wenig cool. Es wird fast als Statussymbol für „harte Arbeit“ eingesetzt.

Im Durchschnitt suchen 75.000 Menschen pro Monat auf Google nach diesem Wort. Im Februar und März sind die Anfragen am höchsten, da gehen sie Richtung 100.000.Vermutlich weil die Neujahrsvorsätze nicht umgesetzt wurden und man das Arbeitsleben immer weniger im Griff hat. Ein Burnout-Test muss also her.

Insgesamt sind die Statistik-Zahlen über Burnout alarmierend.

Ein Burnout-Test von einem Nicht-Experten

Wichtig ist mir hier eines: Ich bin kein Mediziner und kein Therapeut. Ich kenne die genaue Definition von Burnout nicht, weiß nicht wann genau man ein Burnout „hat“ und was man dann dagegen tun soll/kann/muss.

Ich weiß nur, dass ich vermutlich näher dran war, als ich dachte. Dass ich jahrelang in einem Job war, der mich aufgefressen hat. Körperlich und geistig. Dass ich unfrei war, unglaublich viel gearbeitet habe und trotzdem immer ein schlechtes Gewissen hatte, dass es zu wenig sei. Und ich zeigte einiges an Symptomen, die ich weiter unten kurz zusammen gefasst habe.

Denn der eigene Ehrgeiz ist gleichzeitig unser größter Feind. Denn wenn es darum geht unsere einmal gesetzten Ziele zu erreichen, dann sind wir zu uns selbst extrem unerbittlich. 

Es ist wichtig, den „normalen“ Stress, Druck und viel Arbeit von den tiefer liegenden Problemen zu unterscheiden, die zu Burnouts führen können.

Nur wenn du auf dich achtest und genau wahrnimmst, was mit dir passiert, kannst du reagieren. Solange du eine Flipperkugel im Alltag bist, ist das nur sehr schwer möglich.

Was sind also die Warnzeichen, die ich bei mir wahrgenommen habe. (Anmerkung: Natürlich können diese Zeichen bei dir oder auch anderen völlig unterschiedlich sein. Und das ist keine wissenschaftlich-fundierte Liste, sondern nur ein paar universelle Indikatoren, die Hinweise sind, dass du ein Kandidat für ein Burnout bist:

Der Burnout-Test

Schon mal geflippert? Worum geht’s dabei? Beim Flippern hat man zwei kleine Hebel, die sich nur ein Mal bewegen, und du hast die Aufgabe, damit eine unglaublich schnell hin- und herfliegende Flipperkugel im Spiel zu halten. Siehst du Parallelen zu deinem Leben? Kann es sein, dass du in deinem Alltag wild hin- und hergeschossen wirst und mit viel Aufwand und gleichzeitig sehr eingeschränkten Mitteln versuchst, die Kugel im Spiel zu halten?

Ich kenne das gut, denn ich habe jahrelang geflippert. Und je mehr du flipperst, umso weniger wird dir klar, wie absurd und sinnlos das Spiel ist. Denn es gibt immer wieder Situationen, wo die Kugel genau zwischen den beiden Hebeln durchfällt und du nichts dagegen tun kannst.

Und wenn neben dir jemand steht und sagt: „Das geht ja gar nicht. Da kannst du nicht gewinnen“, schiebst du diese Gedanken beiseite und wirfst eine neue Münze ein.

Lange Zeit war mir nicht klar, dass ich flippere. Mir war auch nicht klar, dass mein Körper und mein Geist mir viele Signale geliefert haben, die mir sagen sollten:

“Markus, Hallooooo! Das geht so nicht weiter. Du wirst nicht gewinnen. Das mit dem neuen High-Score wird nix.”

Für mich war das auch so. Und ich habe das ignoriert. Oder klarer gesagt: Nicht mal wahrgenommen. Daher ist ein Blick von draußen mal wichtig. Oder auch das Vorhalten eines Spiegels. Das tut der heutige Artikel. Je mehr du nickst, umso mehr musst du raus aus dem Hamsterrad und musst den Weg zum selbstbestimmten Leben und arbeiten einschlagen:

Nur wenn du auf dich achtest und genau wahrnimmst, was mit dir passiert, kannst du reagieren. Solange du eine Flipperkugel im Alltag bist, ist das nur sehr schwer möglich.

Was sind also die Warnzeichen, die ich bei mir wahrgenommen habe. (Anmerkung: Natürlich können diese Zeichen bei dir oder auch anderen völlig unterschiedlich sein. Und das ist keine wissenschaftlich-fundierte Liste, sondern nur ein paar universelle Indikatoren, die Hinweise sind, dass du ein Kandidat für ein Burnout bist:

In deinem Kopf sind dauernde negative Gedankenspiralen

Ein Gefühl von Unruhe, Verzweiflung und sogar Angst, das Wochen oder Monate anhalten kann, ist meist ein Signal dafür, dass etwas in deinem Leben nicht so funktioniert, wie es sollte. Hier ist es wichtig, die Ursache dafür zu untersuchen. Das kann an deinem Hamsterrad-Job liegen, aber auch durchaus woanders.

Dir fehlt die Motivation

Früher warst du motiviert, hart zu arbeiten und deine eigenen Ziele zu erreichen. Seit einer Weile ist es jedoch so, dass einfach egal ist, ob du Erfolg hast oder nicht.

Du bist einfach nicht mehr so gut wie früher

Dein Vorgesetzter und deine Kollegen haben dir früher Komplimente für deine Arbeitsergebnisse gemacht. In letzter Zeit hast du allerdings mehrere Deadlines für wichtige Projekte verpasst und bist unzuverlässig geworden, weil dir die Dinge einfach nicht mehr wichtig sind. Oder es ist schlicht und ergreifend zu viel und du denkst, dass du das alles ohnehin niemals schaffen kannst. Und du machst mehr Fehler als früher.

Du fehlt oft oder kommst ständig zu spät

Früher hättest du dir lieber die linke Hand abgesägt, als zu spät zu kommen oder einen Arbeitstag zu verpassen. Heutzutage suchst du förmlich nach jeder Möglichkeit, nicht zu arbeiten.

Du “geniesst” übermäßig viel Alkohol (oder sogar Drogen)

Alkohol zu “brauchen”, um durch den Arbeitstag zu kommen (oder ihn gut ausklingen zu lassen), ist definitiv ein Signal, dass du große Mengen an negativem Arbeitsstress erlebst. Auch wenn ein paar Biere am Abend mit Freunden zum „Normalzustand“ werden oder du dich Abends oft sagen hörst „Jetzt brauch’ ich mal ein Glas Wein“ dann ist das kein gutes Zeichen

Dir ist immer öfter langweilig

Sich gelegentlich bei der Arbeit zu langweilen ist völlig normal. Ein ständiges Gefühl der Trost- und Sinnlosigkeit ist jedoch etwas anderes und ein Indikator für ein potentielles Burnout.

Wut und Unmut am Arbeitsplatz entsteht in dir immer öfter

Häufig Kollegen und/oder Vorgesetzte anzumeckern ist unter keinen Umständen ein tragbares Verhalten. Wenn du merkst, dass du dich veränderst und du früher mit Menschen anders umgegangen bist, nur weil die dein Job so nervt, dann ist das ein Argument zu handeln.

Du kannst dich einfach nicht entspannen

Wenn du merkst, dass dir dein Lieblingssport plötzlich keinen Spaß mehr macht, dass du ständig Kopfschmerzen hast oder angespannt bist, du einfach immer an die Firma denkst und deine Birne ständig rattert, könnte deine Hamsterrad-Karriere dein persönliches Glück und deine Gesundheit schädigen.

Dir graut davor, morgens aufzustehen und zur Arbeit zu gehen.

Dir fehlt einfach die Energie: Wenn du morgens Probleme hast, überhaupt aus dem Bett zu kommen und zur Arbeit zu gehen und du zig mal auf die “Snooze-Taste” drückst, ist das ein Zeichen, dass du dich nicht auf den Tag im Büro freust.Aber nimm einmal an, du tust etwas, das deinen Geist anregt und dich begeistert. Stell dir einfach vor, wie aufregend es wäre, morgens aus dem Bett zu springen und jeden einzelnen Tag mit offenen Armen zu begrüßen!

Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“

Du bist erschöpft, egal ob du gar nicht oder acht Stunden geschlafen hast.

Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“

Deine Wahrnehmung für dein Leben insgesamt kann häufig verzerrt sein, wenn du nicht ausgeruht bist. Daher ist es wichtig, dass du die Energie und Vitalität hast, dein Leben zu genießen. Du brauchst außerdem Energie, um deine Produktivität zu erhöhen. Deine ideale Arbeit oder dein idealer Beruf muss dich mit Energie füllen, anstatt dich zu entleeren. Achte auf diese Signale. Jop, sei ehrlich mit dir!

Du siehst bei der Arbeit ständig auf die Uhr und wartest nur auf den Feierabend.

Ich kenne das. Ich habe in meinen Jobs früher so oft auf die Uhr gesehen, dass ich schon fast eine Sehnenscheidenentzündung bekommen habe.Wäre es nicht viel besser, wenn du stattdessen sagen könntest: „Wow, wo ist die Zeit nur schon wieder hin? Ich kann gar nicht glauben, dass es schon 17 Uhr ist!“. Oder noch besser: Einfach die Zeit vergessen, tun und Spaß haben?

Du wärst überrascht, wenn du wüsstest, wie viele Menschen sich dafür bezahlen lassen, zu tun, was sie gern tun. Warum wirst du nicht auch einer von ihnen? Ich weiß, der Gedanke wirkt absurd, denn wir haben gelernt Geld für etwas zu bekommen, was wir NICHT gerne tun. Es wird Zeit umzudenken.

Du weißt nicht genau, was du machen möchtest, aber du weißt, dass dein aktueller Job dich nicht mehr zufrieden macht.

Nimm dir etwas Zeit, aufzuschreiben, was für Talente, Interessen und Stärken du hast, die dir Freude bereiten. Jetzt stell dir einen Job vor, in dem du all diese Dinge jeden Tag erleben könntest!

Du merkst, dass die Arbeitskultur in Konflikt mit deinen Werten und deinem Glaubenssystem stehen.

Die Eigenwahrnehmung ist eine lohnenswerte Übung. Wenn du dir deiner Werte und deines Glaubenssystems bereits sicher bist, wird es Zeit, dass du etwas tust, das diesen entspricht. Aber eine wichtige Frage hier: Kennst du überhaupt deine Werte? Ruhelosigkeit kann häufig gut sein, wenn du sie für dich arbeiten lässt. Benutze sie, um aufregende, neue Möglichkeiten wahrzunehmen. Wie Steve Jobs gesagt hat: „Stay hungry. Stay foolish.“

Du hast negative gesundheitliche Reaktionen aufgrund deiner Arbeit (wie Verdauungsprobleme, Kopfschmerzen, Schlafprobleme etc.).

Schlaflosigkeit oder gelegentliche Müdigkeit sind zunächst kein Grund zur Sorge. Wenn sie jedoch ein ständiger Begleiter deines Alltags werden, sieht die Sache schon anders aus. Schlafstörungen sind ein Hilferuf deines Körpers, dass er überarbeitet ist.

Wahrscheinlich hast du schon viele Variationen dieses alten Sprichworts von Goethe gehört: „Was nützt mir der Erde Geld? Kein kranker Mensch genießt die Welt!“ Ohne deine Gesundheit bleibt dir nicht viel. Das bedeutet auch, dass all die Früchte deiner Arbeit dir nicht viel bringen, wenn du sie aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht genießen kannst. Das Wochenende und der Urlaub können dich nicht gesund zaubern. Und auch nicht entspannt machen. Und unter uns: Die Rente ist kein Ziel!

Du hättest gerne mehr Kontrolle über deine Emotionen und mehr Freiheit.

Als erstes: Kontrolle gibts nicht. Punkt. Aus. Fertig. Zweitens: „Nichts ist unmöglich“. Ich weiß, dass ich jetzt nur ein Spruch. Ein Spruch der furchtbar abgedroschen ist. Für mich war vor ein paar Jahren noch vieles unmöglich. Bis sich was geändert hat? Vielleicht weißt du es schon: Meine Gedanken haben sich geändert. Von “unmöglich” habe ich einfach auf “möglich” umgestellt. So einfach geht es: Selbstbestimmt leben und arbeiten, etwas tun, das dich völlig erfüllt …  Wenn du bei mindestens fünf dieser zehn Warnsignale genickt oder innerlich zugestimmt hast, solltest du vielleicht über einen Sprung aus dem Hamsterrad nachdenken.

Die wichtigste Frage um etwas zu verändern

Bevor es darum geht, was eine Lösung ist und was du langfristig und nachhaltig mit deinen Ergebnissen des Burnout-Tests tun kannst, geht es um dich.

Es geht darum, warum du deinen Job tust.

Oder genauer: Welchen Weg du weiter gehen willst.

Und was eine Lösung gegen das Burnout-Dilemma, also gegen den ungeliebten Job sein kann.

Dein Chef. Der Boss. Der Vorgesetzte. Und wie er dir bei deiner Entscheidung helfen kann:

Es ist ein paar Jahre her, da hatte ich ihn. Den coolen Job in einem coolen Unternehmen mit großartigen Karrieremöglichkeiten.

Die Türen standen offen. Spannende Projekte, interessante Kontakte und Netzwerkmöglichkeiten. Und ich war umgeben von vielen coolen Kollegen, die ebenfalls coole Projekte hatten.

Und es gab ihn: Den Chef. Meinen Vorgesetzten. Den Mann, der die Fäden in der Hand hatte.

Um ehrlich zu sein, hatte er mehr die Zügel in der Hand.

Auch ein cooler Typ. Eigentlich ein extrem cooler Typ.

Er sah gut aus, hatte alles im Griff, war sehr kompetent, hatte immer einen Plan und ein Ziel. Es hatte immer eine Antwort. Er verdiente echt scheißviel Kohle (so kam es mir damals vor) und man konnte immer von ihm lernen.

Er war hart, manchmal sehr hart, hatte aber immer das Ergebnis im Fokus. Nie persönlich werdend, immer das Ziel im Auge.

Also rundherum das, was man sich in einer Abteilung von über 20 Mitarbeitern wünschen kann.

Und plötzlich waren sie da. Die Gedanken (damals noch weit entfernt vom Hamsterrad-Rebell-Denken).

Ich durchlief folgendes Szenario:

O.k., wenn ich hier weiterkommen möchte, dann muss ich mich eine Zeit lang in meinem Job beweisen. Muss mehr tun, damit ich auffalle. Mehr als die anderen, die auch mehr tun wollen, damit sie auffallen.

Das Ziel ist klar:

Einen Schritt weiter nach oben in der Karriereleiter. Also den Job meines Vorgesetzten bekommen wollen.

Nur, fragte ich mich:

Will ich den Job meines Vorgesetzten?

Klar, das bedeutet mehr Kohle. Aber auch mehr Stress und mehr Verantwortung.

Und dann?

Dann muss es doch auch weitergehen. Oder anders: Was geht in seinem Kopf gerade vor? Wo will er hin? Will er den Job seines Chefs? Will er all das, was sein Vorgesetzter hat?

Will ich das, was er hat?

Und wenn ja, dann die noch spannendere Frage: Warum will ich das?

  • Für die Kohle?
  • Für Ruhm und Ehre?
  • Fürs Ego?

Die Antwort war schnell da:

Nein, ich will nicht so werden wie mein Chef.

Und nein, ich will schon gar nicht jahrelang darauf hinarbeiten, so zu werden wie mein Chef, das zu haben, was mein Chef hat, das zu tun, was mein Chef tut.

Ganz ehrlich: Die Antwort war ernüchternd. Weil sie mir den Boden unter den Füßen wegzog.

Denn schnell kam die nächste Frage:

Warum zum Henker bist du dann da?

Jeden Tag, von 9 bis „wann auch immer“?

Was ist das Ziel? Wenn es nicht „Nach oben kommen“ ist?

Nur fürs Geld kam es für mich nicht in Frage. Dafür ist das, was ich tue, mir nicht wichtig genug.

BÄHM! Da war er. Der Satz:

Das, was ich momentan hier tue, ist mir nicht wichtig genug!

Die nächste Ernüchterung stand an. Und köchelte lange Zeit vor sich hin. Denn das Hamsterrad-System intervenierte und machte diese rebellischen Gedanken für eine Zeit mundtot.

Aber immer wieder kam sie auf, die Frage: „Wenn das, was du hier tust, dir nicht wichtig genug ist, was ist es, was dir wichtig genug ist?

Zum ersten Mal schwebte die Wortwolke „Berufung“, „Leidenschaft“, „Begeisterung“, „Bedeutung“ in meinem Kopf rum.

Schau dir das Video (eine Lektion aus meinem Kurs „Nie wieder Montag“) an – vielleicht erkennst du dich wieder…

Nur eines war klar: Ich hatte keine Antwort auf die Frage „Was ist meine Berufung“? Oder noch viel schlimmer: Ich wusste gar nicht oder glaubte nicht daran, dass es so etwas überhaupt gibt.

Es  gibt etwas, das du Tag für Tag tun kannst, und es kommt dir nicht wie Arbeit vor.

Viel mehr noch:

  • Es zaubert dir ein Lächeln.
  • Es lässt dich morgens aus dem Bett springen.
  • Es lässt dich selbstbestimmt tun, was dir wichtig ist.
  • Es bringt dir genug Geld, wenn du dranbleibst und daran glaubst.

Es gibt unzählige Wege, dir selbst klarzumachen, dass es nun genug ist mit dem Hamsterrad. Viele Menschen erkennen das für sich. Und zwar auf unterschiedlichste Art und Weise. Ein Faktor für mich war die „Will ich so werden wie mein Chef“-Frage. 

Wenn du noch zweifelst, nimm dir ein paar Minuten Zeit und beantworte folgende Fragen für dich:

  1. Will ich das tun, was mein Chef tut?
  2. Will ich das tun müssen, was mein Chef tut?
  3. Will ich das haben, was mein Chef hat?
  4. Will ich das können, was mein Chef können muss?
  5. Will ich all die Anstrengungen auf mich nehmen, um dort zu landen, wo er jetzt ist?
  6. Und wenn ich dort bin, wo mein Chef jetzt ist, was tue ich dann?

Es könnte sein, dass die Antworten ein wenig deine Welt auf den Kopf stellen und mehr Fragen aufwerfen, als du Antworten bekommst.

Und ja, dafür übernehme ich die volle Verantwortung. 

Denn bei mir war es genauso.

Ich habe lange gebraucht zu verstehen, was die Alternative ist. Die Alternative zum „Chef werden“

Ich habe lange herum probiert und gesucht, um dann hier zu landen und das zu tun, was ich hier in diesem Moment tue.

Für dich gibt’s eine Abkürzung. Und zwar als ersten Schritt mal dir selbst klarzumachen, was die Alternative ist und wie der Weg für dich funktionieren kann.

Und all die Missverständnisse rund um selbständig machen zu klären

Eines ist klar: Es ist ein gewaltiger Schritt, sich selbst einzugestehen:

„Ich fahre in meinem Job Vollgas in eine Richtung, wo ich gar nicht hinwill.“

Stell dir vor, du kaufst dir ein neues Auto, tankst es voll, packst die Koffer in den Kofferraum und dann fährst du los. Und während du fährst, kommst du dahinter, dass du dort, wo du hinfährst, gar nicht mehr hinwillst.

Was tust du?

Fährst du weiter? Tankst du nochmal voll? Fährst du vielleicht sogar schneller?

Oder fährst du mal kurz rechts ran, um nachzudenken, wohin es stattdessen gehen soll?

Ich glaube, ich bin ein Burnout-Kandidat. Was jetzt?

Der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung ist einzusehen, dass du Unterstützung brauchst. Sprich zuerst mit Menschen, die dir nahe stehen und denen du vertraust. Lege detailliert klar, wie du dich fühlst, was alles nicht passt und welche Warnsignale du wahrnimmst.

Der nächste Schritt ist das Aufsuchen professioneller Hilfe und Führung durch Therapeuten oder durch Mithilfe eines psychologischen Beraters/eines Coachs oder eines anderen qualifizierten Experten. Dafür gibt es im deutschsprachigen Bereich bereits viele Möglichkeiten.

Nimm dir aber Zeit um jemand auszusuchen, der richtig für dich ist. Vermutlich (und auch leider) gibt es in deinem Bekannten- oder Kollegenkreis Menschen, die schon mit Burnout Erfahrungen haben und dir vielleicht jemanden empfehlen können.

Der Ausstieg aus dem Hamsterrad und für dich mögliche Alternativen

Wichtig ist, dass der Ausbruch aus dem Hamsterrad nicht die sofortige Lösung ist. aber eine Lösung die es Wert ist zu verfolgen.

Nur wie funktioniert der Ausstieg aus dem Hamsterrad? Was ist die Alternative dazu?

Podcast: Was ist ein Lifestyle Business?

Zu wenig planen, das Gelernte nicht einsetzen, Prioritäten zwischen Imageaufbau, Werbung und Verkaufen falsch setzen, zu viel Planung und nichts davon umsetzen.“

graphophoneIn dieser Episode erfährst du, was ein Lifestyle Business ist, was die Vorteile davon sind, wer zum Lifestyle Unternehmer werden kann, wie Lifestyle Business grundsätzlich funktioniert, welche Möglichkeiten es gibt damit Geld zu verdienen.

Rechtsklicken und „Speichern unter“ um die Datei runter zu laden.

Was tun nach dem Burnout-Test?

Ein Video aus meinem Kurs “Nie wieder Montag” zeigt dir, was du als nächstes tun kannst

Eine Lösung an die du vermutlich noch nicht gedacht hast

Der Burnout-Test hat dir eines gezeigt:

Du bist in einem Hamsterrad-Job der dich schlicht und ergreifen unglücklich macht.

Und momentan siehst du keinerlei Alternative dazu.

Mir ging es vor einige Jahre genauso. Bis ich diesen Blog gegründet habe und mir klar wurde, dass selbständig machen online für mich eine echte Möglichkeit aus dem Hamsterrad ist.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich ein völlig falsches Bild vom selbständig sein.

Die Angst vor Veränderung

Wie dir im Burnout-Test vielleicht schon klar geworden ist, braucht dein Berufsleben eine Veränderung.

Denn dein Job ist ein Hamsterrad.

Die Antwort auf die Frage “Wer hat Angst vorm Hamsterrad” ist ein wenig ernüchternd. Wie in dem alten Kinderspiel “Wer hat Angst vorm schwarzen Mann” rufen alle sehr laut die gleiche Antwort:

Niemand.

Und hier offenbart sich das Problem, das keiner wahr haben will. Niemand hat “Angst” vor dem Hamsterrad. Niemand hinterfragt es ernsthaft. Niemand stellt die Gesetze des Hamsterrades infrage.

Niemand denkt sich, dass es sehr traurig ist, den Großteil seines Lebens etwas zu tun, was keinen Sinn macht, keinen Spaß macht, keine Bedeutung hat oder dich deiner Bestimmung nicht näher bringt.

Ich bin nämlich der Meinung, dass jeder Mensch eine Bestimmung hat. Auch du. Und dass du es verdient hast, diese Bestimmung, diesen Sinn, diese Leidenschaft zu finden. Jeder hat eine Bestimmung.

Und es ärgert mich und macht mich traurig, dass unsere Gesellschaft unzählige Möglichkeiten gefunden hat, dich von deiner Bestimmung, deinem Sinn abzulenken und dich dazu bringt etwas zu tun, was keine Bedeutung für dich hat.

Ich wiederhole es nochmal, weil es mir so unsagbar wichtig ist:

Jeder Mensch hat eine Bestimmung. Und auch jeder Mensch hat das Recht diese zu finden.

Nur sagt uns das Hamsterrad klipp und klar eines:

“Das geht nicht so leicht, wie du dir das vorstellst. Komm lieber zu mir, drehe ein paar Runden und du wirst merken, bei mir hast du es besser. Deine Bestimmung, deine Leidenschaft ist doch nur ein Hingespinst, nur ein dummer Kindertraum, der doch ohnehin nicht in Erfüllung geht. Du brauchst keine Angst haben. Bei mir, in deinem ganz persönlichen Hamsterrad ist alles gut …”

Warum du keine Angst vor dem Hamsterrad hast:

Das Hamsterrad gibt Sicherheit.

Der Weg ist vorgezeichnet. Es gibt dort keine Überraschungen. Komm doch einfach 5 Mal pro Woche mindestens 8 Stunden bei mir vorbei. Ein Ritual ist so etwas Wichtiges und Sicheres. Hier ist das gewohnte Umfeld, dein Schreibtisch, deine Kollegen, die Meetings, deine Forecasts und Reports, dein Chef, dein Aufgabenbereich.

Das Unternehmen denkt für dich. Es sagt dir, was du anziehen sollst, wie du dich am Telefon melden sollst, wie du an deine Arbeit herangehen sollst, was gut und was schlecht ist, wer Freund und wer Feind ist, wann du eigenständig denken darfst und wann du es gefälligst zu lassen hast.

All das führt dazu, dass es keine Überraschungen gibt. Ist das nicht wundervoll, wenn du keinen Schritt links oder rechts gehen kannst, somit kommst du nicht auf ungewisses Terrain und deine Wohlfühlzone muss auch nicht ausgeweitet werden. Sehr bequem und vor allem sehr sicher. Das Hamsterrad checkt schon alles für dich!

Alle tun es, also kann es nicht falsch sein.

Wenn du dich so in deinem Freundes- und Verwandtenkreis umsiehst, so tun es alle genauso wie du. Also muss das schon richtig sein. Wenn es für so viele passt und so viele Menschen gehorsam ihre Runden drehen, dann ist das vollkommen OK.

Sind wir doch mal ehrlich: Die ganze Welt funktioniert so. Es ist nun mal so und irgendeinem absurden Traum zu folgen, der von Selbstbestimmung oder etwas von Bedeutung tun faselt, ist sicher keine gute Idee. Und alle um dich herum finden es manchmal besser und manchmal schlechter in ihrem Hamsterrad.

Wenn es tatsächlich so furchtbar wäre, hätten doch schon viel mehr Menschen das Handtuch geworfen und das Hamsterrad verlassen. Es sind noch sehr sehr viele da, also bleibst du auch drin. Das System Hamsterrad ist schon richtig.

Das Hamsterrad bezahlt deine Rechnungen.

Egal ob du mal krank warst, manchmal ein wenig unmotiviert bist, weniger Leistung abgeliefert hast, also einfach menschlich warst, das Hamsterrad drückt ein Auge zu und überweist dir am Ende des Monats trotzdem die vereinbarte Kohle.

Somit ist es ein guter Kumpel. Weil du kannst nicht immer volle Leistung bringen. Du bist ja ein Mensch. Und dein Hamsterrad ist eben sehr sozial denkend und toleriert deine Höhen und Tiefen.

Oh, mein Gott: Stelle dir mal vor, dass du selbst dafür zuständig bist, also von dem, was du tust, was du entscheidest, was du anfängst oder auch lässt, von deinen eigenen Entscheidungen abhängig bist. Und daraus resultierend auch die Verantwortung trägst, was am Ende des Monats an Geld da ist.

Einfach etwas selber tun, ohne dass der Chef vorwurfsvoll auf die Uhr sieht, wenn du 10 Minuten zu spät kommst, ohne dass eine fremdbestimmte Deadline näher rückt, ohne dass du Kennzahlen erreichen musst, den irgendein Unbekannter im Headquarter sich ausgehirnt hat.

Ohne dass du etwas tust um andere wohlhabend zu machen, sondern dass du etwas tust, um dich wohlhabend zu machen (finanziell und ideell). Nein, das ist doch völlig undenkbar. Super, dass dieses Hamsterrad diese ganzen Vorteile für uns erfunden hat und uns am Monatsende ohne viel zu fragen Geld rüber schiebt.

Manchmal vielleicht ein wenig unfair, weil es nicht sieht, wie du dich abrackerst, aber das Hamsterrad kann ja nicht allwissend sein. Im Prinzip ist das Hamsterrad schon toll.

Das Hamsterrad funktioniert seit vielen Jahren.

Jetzt mal ehrlich. Unsere Eltern und sogar Großeltern waren schon drin und denen hat es ja auch nicht so sehr geschadet. Wir können eigentlich schon von einer guten alten Familientradition sprechen.

Also warum etwas, dass seit jeher nahezu rund läuft, (die paar Burn Out Fälle und die Handvoll Menschen, die ein Leben lang im Job unglücklich sind, kann man getrost ignorieren) plötzlich ändern. 

Dieses Hamsterrad-Ding ist jahrzehntelang geprüft, hat ein paar Schwächen, aber was soll’s. 

Das Hamsterrad kann es halt nicht immer jeden recht machen. Die wenigen Kollateralschäden sollen nicht darüber hinweg täuschen, dass das Hamsterrad das Beste ist, was wir haben. 

Einfach ein perfektes System, wie die Matrix:

Nach dem Burnout-Test: Die Lösung für dich

Meine Webseite wurde gegründet um Menschen, die mit ihrem Job unzufrieden sind, aus dem Hamsterrad zu holen.

Zu zeigen, dass es eine Alternative zwischen “normalen angestellt sein” und “normaler Selbständigkeit” gibt.

Selbständig machen online ist eine Lösung, die auch für dich denkbar ist.

Und klar, du fragst dich natürlich wie das geht, was man dazu braucht, wie hoch das Risiko ist und vieles mehr.

Für dich ist jetzt folgendes wichtig:
Wenn du zu den folgenden Punkten nicken kannst, dann bist du bei mir richtig.

  • Du hast erkannt, dass dein berufliches Hamsterrad dich nervt und du raus willst
  • Du kennst aber (noch) keine wirkliche Alternativen, keinen Ausweg aus dem Hamsterrad
  • Der Gedanken, mit dem was du gerne tust Geld zu verdienen gefällt dir.
  • Du möchtest mehr über ein Online Business wissen
  • Und auch mehr darüber, wie man aus der eigenen Berufung ein Business macht.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

Kleine Schritte. Große Wirkung.

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