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Aussteiger: Kein Stress, kein Hamsterrad, Kein Alltag – Eine Anleitung.

Aussteiger

Schon seit längerer Zeit brodelt es in dir. Irgendwas ist komisch in deinem Leben. Es ist nichts Gravierendes, denn du kannst es nicht sofort benennen.

Es bleibt unter der Oberfläche. Und es schafft ein dauerndes Gefühl der Unruhe und Unzufriedenheit.

Du hast das Gefühl, dein Leben nicht im Griff zu haben. Worte wie „aussteigen“ und „raus aus dem Hamsterrad“ und „Raus aus dem System“ kommen immer öfter auf. Viele Faktoren von außen nehmen Einfluss und schupsen dich durch dein Leben wie eine Flipperkugel, die von einer Ecke zur anderen geschossen wird.

Hamsterräder stehen in allen möglichen Bereichen im Leben. Nicht nur in deinem Job.

Aber dir ist eines klar: Du läufst in so einem Hamsterrad rum. Und du willst dieses Hamsterrad verlassen und aussteigen. Du bist mehr Passagier als Kapitän oder Steuermann. Und dir wird auch klar, dass sich etwas verändern muss

Es geht dir nicht sofort um das perfekte Glück, denn das stellt sich Schritt für Schritt ein. Glücklich sein ist mehr ein Prozess und ein Weg als ein Resultat oder Endergebnis.

Es geht darum: Aussteigen aus dem Hamsterrad um wieder innere Ruhe zu finden und Zufriedenheit.

Du beschließt, es muss sich etwas ändern. Vielleicht hast du diesen Entschluss sogar schon vor geraumer Zeit getan. Nur irgendwas bremst, irgendwas führt dazu, dass sich eben rein gar nichts ändert. Und ja, du stehst dir selbst im Weg!

Und je mehr dir klar wird, dass sich rein gar nichts ändert, dass alles beim Alten bleibt, umso mehr nervt dich dein Hamsterrad, umso mehr wird es dir bewusst, umso mehr willst du zum Aussteiger werden.

Du musst es ja nicht gleich so machen:

Aussteigen aus dem Hamsterrad

Den meisten Menschen fällt es nicht einmal auf: Als Jugendlicher irgendwann das Hamsterrad zu besteigen und es ein Leben lang nicht mehr zu verlassen.

Die Einstellung, was „soziale Konventionen erfüllen“ betrifft, ist so tief verwurzelt, dass es keine andere Möglichkeit gibt. Es ist wie einem Fisch im Aquarium. Fische haben kein örtliches Gedächtnis, was bedeutet, es fällt ihnen nicht auf, wenn sie von einer Ecke des Aquariums zur anderen schwimmen. Sie wissen nicht, dass sie vor 30 Sekunden bereits am gleichen Ort waren.

Ähnlich geht es vielen Menschen in ihrem Hamsterrad, sei es nun beruflich oder privat. Die Scheuklappen sind so festgezurrt, dass ein Blick links oder rechts einfach unmöglich erscheint. Daher bemerken sie es nicht einmal.

Und es gibt aber auch jene, die das Hamsterrad erkannt haben, die aussteigen wollen, aber die die Selbstzweifel zurück halten. Beide leben nicht. Sie existieren lediglich.

„Für den Großteil der Menschen ist ihr Leben wie ein Übersee-Flug. Lang und anstrengend.“

Und sie machen es durch Essen, Trinken, Schlafen, Lesen und Fernsehen ein wenig erträglicher, bis sie am Ziel sind. In unserer Gesellschaft ist die Pension/Rente oder der Urlaub das Ziel. Der Weg dorthin soll so schnell wie möglich vorbei gehen, damit das Ergebnis genossen werden kann.

Dieser Gedanke macht mich traurig.

Aber es gibt einen anderen Weg. Du kannst zu einer Art Aussteiger aus dem Hamsterrad werden.

Wie? Lies weiter!

Aussteiger - Bedeutung

Aussteigen, um etwas mit Bedeutung zu tun

Wann hattest du das letzte Mal das Gefühl, etwas zu tun, das Bedeutung hat?

Oder das, was du getan hast, hatte einen tieferen, nachhaltigen Sinn?

Oder noch einfacher: Wann hast du mehr getan, als einfach nur Raum und Sauerstoff zu verbrauchen? Für dich oder für andere Menschen.

Ich schaue mich jeden Tag um und habe das Gefühl, dass wenige Menschen wirklich leben. Sie existieren lediglich oder sie leben das Leben von anderen. Niemand denkt ans aussteigen. Indem sie andere imitieren, als Vorbilder sehen, sich Poster von ihnen an die Wand hängen, Filme mit ihnen sehen, Musik von ihnen hören.

Wir hören auf einfach nur zu existieren und beginnen zu leben, wenn wir Dinge tun, Handlungen setzen oder etwas erschaffen, das bedeutsam ist.

Den Großteil unseres Lebens tun wir nämlich Dinge, die ohne jede Bedeutung sind

Ob das jetzt „aktives Mithelfen“, dass andere reich werden ist, die Ablenkung durch Alkohol, Drogen, Party, das Streben nach Dingen, die uns nicht glücklich machen oder die verbissene Arbeit an Schönheitsidealen.

Tust du etwas mit Bedeutung, dann ist das wie der Schmetterlings-Effekt. Nur eine Kleinigkeit hat große Auswirkung und positiven Einfluss auf dich und Menschen in deinem Umfeld:

Du tust etwas, das dich zur Legende macht. (Hier ein Beispiel von jemand der raus ist)

Es ist völlig egal, ob das Ganze im Kleinen passiert, für dich, deine Familie oder Freunde, oder ob du tatsächlich mit deinem Wirken die Welt veränderst.

Hier ein Buchtipp, der dir weiterhelfen wird!*

Tatsache ist, dass ich beschlossen habe, dass mein Leben zu kurz ist, um es mit Dingen zu vergeuden, die keinerlei Bedeutung haben.

Irgendwann werde ich sterben und dann soll etwas bleiben. Niemand bedauert, am Totenbett zu wenig Zeit im Büro verbracht zu haben. Je mehr du daran denkst, ob dein Tun und Handeln bedeutsam ist, umso mehr wirst du für dich ein Vermächtnis schaffen.

Aussteigen aus dem Hamsterrad

Ich finde, das Leben sollte kein mühsamer Übersee-Flug sein, wo man am Weg zum Ziel nicht aussteigen kann und wo ein anderer am Steuer sitzt.

  • Ich möchte anhalten, wo es mir gefällt, mich umsehen, meine Route spontan ändern, wenn mir danach ist oder sogar das Ziel völlig aus den Augen verlieren.
  • Ich möchte leben und mein Leben in meiner Hand haben und nicht in – von Fremden erdachten und erbauten –  Hamsterrädern meine Zeit abarbeiten.

You may say, i’m a dreamer, but i’m not the only one.

Das klingt wir Träumereio? Vielleicht kennst du das Lied von John Lennon: „Imagine“. Ein naiver Träumer zu sein ist gar nicht so eine blöde Idee, wie du glaubst.

Ist „Aufsteiger sein“ der richtige Weg?

Es geht mir nicht um eine Anleitung, das persönliche Glück zu finden, ja nicht mal eine Anleitung zum Aussteigen.. Denn jeder Mensch auf der Welt hat einen eigenen Weg dorthin.

Viele wählen diesen Weg aber nicht, meistens aus Angst zu scheitern, es könnte der falsche sein oder dass sie es sich während des Weges anders überlegen.

Das wäre so, als ob ich nicht ins Auto steige, weil ich befürchte, die Straße, die ich fahre, führt nicht dorthin oder weil ich Bedenken habe, am Weg meine Meinung zu ändern und dort gar nicht mehr hinfahren zu wollen. Trotzdem steigen täglich Millionen Menschen in ihr Auto.

Du wirst jetzt sagen: Komischer Vergleich, das eine ist eine Autofahrt, das andere ist mein Leben. Ich meine, dass es dasselbe ist, weil es nur davon abhängt, welche Bedeutung ich meinem Tun beimesse.

Aus dem System aussteigen – Was hält dich ab?

Aussteigen und Aussteiger sein: Der Weg

Du glaubst, dass dir noch etwas fehlt

Du denkst dir, dass du noch mehr wissen musst, dass du noch mehr können musst, dass du noch ein Seminar machen musst, noch einen Kurs, noch ein Buch lesen. Diese Gedanken sind absolut verständlich, denn Tag für Tag prasseln neue Informationen auf dich ein, die dir das Gefühl geben, dass es noch sooooooooo viel gibt, was du nicht weißt.

Klar ist eines: Du bist genug. Du kannst genug. Du weißt genug. Wissen allein bringt keine Veränderung. Wissen allen holt dich nirgends raus. Eher umgekehrt. Wissen sammeln stürzt dich noch tiefer in den „Ich bin nicht gut genug“-Gedanken. Das Tun bringt die Veränderung.

Du glaubst, dass du scheitern wirst

Hier schlägt der Sicherheitsgedanke an. Bedeutet: Dort, wo du jetzt bist, findest du dich zurecht. Da gibt’s keine Überraschungen und somit auch nichts wo du so richtig auf die Fresse fallen kannst. Wenn du etwas veränderst, kann es sein, dass es nicht funktioniert. Und je mehr du darüber nachdenkst umso mehr Gründe und Möglichkeiten des Scheiterns kommen dir in den Sinn.

In 20 Jahren wirst du die Dinge, die du nicht getan hast mehr bedauern, als deine Taten.

hat Mark Twain mal geschrieben. Und so nebenbei: 99,9% der schlimmen Dinge, die wir uns für die Zukunft ausmalen, passieren nie.

Du glaubst Angst zu haben

Eine Weiterentwicklung des vorherigen Punktes. Du denkst nicht nur an Scheitern, sondern beim Gedanken an Veränderung macht sich bei dir allgemeine Angst breit. Ich habe übrigens absichtlich „Du glaubst Angst zu haben“ geschrieben und nicht „Du hast Angst“.

Denn in dieser Phase geht es nicht um Angst, die wir wirklich haben. Fragt man Menschen nämlich wovor sie Angst haben, wissen sie es nicht. Es ist ein unklares und undefinierbares Gefühl.

Du glaubst, dass dir Motivation fehlt

Schon seit langem ringst du mit dir, willst starten, kommst aber nicht so richtig in die Gänge. Warum du nicht startest, machst du an deiner fehlenden Motivation fest. Der Gedanke „Naja, wenn ich nicht motiviert bin, dann ist das Ganze vielleicht ohnehin nicht so schlimm“ kommt dir in den Sinn.

Aber es fehlt dir nicht die Motivation. Es fehlt dir ein Plan was der erste Schritt sein soll.

Du glaubst, dass du nicht gut genug bist

Jetzt sind wir in der Abteilung fehlende Selbstliebe. Denn Erfolg haben nur andere. Die eigene Berufung finden nur andere. Aus dem Hamsterrad erfolgreich aussteigen können nur andere. Mit der eigenen Berufung ein erfolgreiches Business aufbauen, können nur andere.

Du nicht. Denn du bist dafür nicht geschaffen. Nicht klug genug. Nicht schön genug. Nicht ehrgeizig genug. Nicht talentiert genug. Nicht gesegnet genug. Ich kenne all diese Gedanken und ich kann dir eines sagen: „Diese Gedanken sind gequirrlte Kacke.“

Aussteigen und genug Zeit haben

Du glaubst, dass noch genug Zeit dafür ist

Rom wurde ja auch nicht in einem Tag erbaut. Samuel L. Jackson hatte seinen Durchbruch als Schauspieler mit 46 Jahren. Es gibt unzählige weitere Beispiele für Spätstarter. Somit kein Stress, das mit dieser „Hamsterrad aussteigen-Berufungs-Kiste“ kannst du ja immer noch machen. Jetzt sind mal andere Dinge wichtiger.

Glaubst du. Aber: Die Zeit, in der du etwas tust, das keine Bedeutung für dich hat, kommt nie wieder. Die Zeit, in der du etwas tust, dass dich erfüllt nimmt dir niemand weg. Ich habe gerne mehr von letzterem.

Du glaubst, dass der richtige Augenblick noch kommt

Noch eine Weiterentwicklung des vorherigen Punktes. Du denkst dir, dass es irgendwann sich mal richtig anfühlen wird. Irgendwann wirst du morgens aufstehen und dir denken: Heut ist der richtige Zeitpunkt für meinen Hamsterrad-Exit gekommen. Denn wenn du zu lange wartest, ist das Leben vorbei.

Du gehst sogar soweit, dass du dir denkst: „Ich bekomme sicher ein Zeichen. Irgendein Signal im Leben, das mich bestätigt und mir grünes Licht gibt“. Ich kann dir im Vertrauen sagen: Da wirst du warten bis du alt und grau bist. Das Zeichen kommt nicht.

Gewöhne dich an den Gedanken, dass du ab jetzt Erschaffer und nicht Konsument bist. Du bekommst keine Zeichen. Du setzt sie.

Aussteigen ohne Geld? Muss gar nicht sein

Bedeutende Erlebnisse in unserem Leben haben stets nur zweitrangig mit Geld zu tun. »The best things in life are free!« heißt es so oft und das ist richtig.

Viele werde jetzt denken: Natürlich spielt Geld eine Rolle!

Aber das erste Auto ist ein gutes Beispiel. Ein einschneidendes Erlebnis für viele, das natürlich einen finanziellen Kontext hat. Das Besondere daran ist aber nicht das Geld, sondern die Einmaligkeit oder Erstmaligkeit des Erlebnisses. Denn an den Kauf des zweiten, dritten, vierten Autos erinnern wir uns nicht so intensiv, wobei da meistens mehr Geld im Spiel ist als beim ersten.

Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass weniger mehr ist. Weniger haben, weniger arbeiten, weniger reden, nach weniger streben. Versteh mich nicht falsch. Ich plädiere nicht für besitzloses Leben und Nichtstun. Ganz im Gegenteil. Ich genieße und konsumiere gerne und viel, weiß aber stets, dass die Dinge mich nicht ausmachen, mich schon gar nicht glücklich machen.

Aussteiger - Falschen Menschen

Wir arbeiten zu viel in Jobs, die wir nicht mögen, um Geld auszugeben, das wir noch nicht verdient haben, um Dinge zu kaufen, die wir nicht brauchen und um damit Menschen zu beeindrucken, die wir nicht mögen.

Ich mag dieses Zitat, weil es so schön aussagt, wie wir leben.

Viele meiner Leser haben eine große Angst: Sie schreiben, dass sie Angst haben, ihren Lebensstandard zu verlieren, sich nicht mehr das leisten zu können, was sie wollen, wenn sie den „fixen“ Job Schritt für Schritt aufgeben und ihrer Berufung folgen:

  • »Mir ist schon wichtig, dass ich einfach so shoppen gehen kann und mir etwas Schönes leiste.«
  • »Ich möchte nicht jeden Cent umdrehen müssen, wenn ich auf Urlaub fahre, denn das hab ich mir dann verdient!«
  • »Die Dinge, die ich mir leisten kann, sind eine gute Entschädigung für die harten Zeiten im Job«

O.k., lasst uns das mal gemeinsam durchdenken: Wir arbeiten in Jobs, die wir nicht mögen, damit wir uns Dinge kaufen können, die uns vom Job, den wir nicht mögen, entspannen oder uns dafür entschädigen? Es ist ähnlich wie beim Irrtum mit der „Work-Life Balance“:

Unser Job finanziert also teilweise die Entspannung und Wiedergutmachung für unseren Job … Hä …? Echt jetzt …?

Wie wäre es mit dem Ansatz, dass wir viele dieser Entschädigungen nicht bräuchten, wenn wir etwas tun, was uns Spaß macht?

Auch hier geht’s mir nicht darum, von heute auf morgen alles über Bord zu werfen, nichts mehr zu kaufen oder nicht die schönen Dinge im Leben zu genießen. Es geht mir darum, den Blick zu schärfen für das, was uns wirklich glücklich macht. Losgelöst davon, ob es mit Geld erkauft werden muss oder völlig gratis ist.

Dazu zwei kleine Aufgaben für das Wochenende, die nur ein paar Minuten in Anspruch nehmen, aber deinen Blickwinkel sehr verändern:

Aussteigen: The best things in life are free

Mach dir eine Liste mit bedeutenden Erlebnissen in deinem Leben, die NICHTS gekostet haben. Du wirst erstaunt sein, wie schnell du zehn oder mehr Ereignisse zusammen hast, die dich geprägt haben, dir Freude bereitet haben, dich glücklich und zufrieden gemacht haben und die keinen Cent kosteten.

Nimm dir kurz Zeit und erinnere dich an die emotionalsten Momente in deinem Leben zurück. Momente, die wirklich Bedeutung haben und die du heute noch so bildhaft und emotional im Kopf hast wie damals, als sie passiert sind.

Pflicht & Verzicht als Aussteiger

Wenn du diesen Artikel bei dir zu Hause liest, dann schau jetzt von deinem Monitor auf und blicke dich um.

  • Was könnte auf der Stelle aus deinem Leben verschwinden und es würde nicht das Geringste verändern?
  • Welche fünf Dinge würdest du bei einem Brand unbedingt retten wollen?
  • Und welche Dinge könnte ein Einbrecher ruhig mitnehmen und es würde dich nicht stören, ja sogar ein wenig befreien?

Bekomme ein Gefühl dafür, was wichtig ist für dich, um zufrieden zu sein, und idealisiere nicht das Thema »Lebensstandard«. Danach hast du einen weiteren Baustein, um deiner Leidenschaft zu folgen und etwas Bedeutsames zu tun, das du nicht als Arbeit empfindest und wofür du dich nicht mit »Sachen« belohnen musst.

Aussteigen ohne Geld

Aussteigen: Was du bedenken musst

Nun zu einer Frage, die ich immer wieder gestellt bekomme: „Ich habe zwar meine Leidenschaft gefunden, habe aber nicht ansatzweise einen Plan, wie ich das zu Geld machen soll.“

Wichtig war für mich als erster Schritt die Erkenntnis, dass das „normale“ System, also die Art und Weise, wie ich gelernt habe Geld zu verdienen (entweder als klassischer Angestellter mit all seinen Vor- und Nachteilen oder als klassischer Selbständiger mit all seinen Vor- und Nachteilen) nicht mehr sonderlich aktuell ist.

Ich habe für mich ganz schnell erkannt, dass mir das Internet und alles rund um das Thema Online Marketing und eCommerce ganz viele Möglichkeiten eröffnet. Fast genauso schnell wurde mir klar, dass es dafür keine IT- oder Multimedia-Ausbildung braucht, sondern dass es reicht, mit einer Maus umgehen zu können.

Ein paar Stunden reichen üblicherweise aus. Welches Wissen und welche Fähigkeiten ihr euch aneignen solltet und wie ihr die einzelnen Punkte angeht, wird in einem der kommenden Posts noch ausgiebig behandelt. Es geht auch nicht darum, dass du bereits jetzt weißt, wie du das umsetzt, sondern nur mal darum, einige Möglichkeiten aufzuzeigen.

Aussteigen ohne finanzielle Sorgen: Ein paar Möglichkeiten

Veröffentliche ein eBook

Mit der Kindle Direct Publishing Platform, dem iBook Store von Apple oder Webseiten wie Books on demand kann heute jeder ein Buch veröffentlichen: Keine mühsamen Verlage mehr und keine hohen Kosten für die Buchproduktion.

Wenn du in einem Bereich ein Expertenwissen hast (und sei die Nische noch so klein) dann setz dich hin und schreib ein Buch zu deinem Thema, formatiere es, mach ein PDF draus und lade es auf die diversen Portale hoch. Fertig.

Der Vorteil: Durch Amazon und iTunes brauchst du dich nicht mal um Promotion oder Ähnliches kümmern. Es ist auch egal, ob es sich um ein Sachbuch oder einen Roman handelt. Eine der großen Bestseller der letzten Zeit, „Shades of Grey“, war ursprünglich nur ein eBook für den Amazon Kindle.

Veröffentliche ein Hörbuch

Ein ähnliches Prozedere. iTunes, Audible oder Rebelt geben dir die Möglichkeit, im Handumdrehen ein Hörbuch zu veröffentlichen. Einfach deinen Text am Computer aufnehmen (für Apple User z.B. mit Garage Band, für Windows mit dem Gratis-Programm Audacity), Schneiden, gratis Musik dazu und hochladen.

Ist mit den heutigen Tools ganz einfach und kann nach kurzer Einarbeitungszeit jeder. Der Hörbuchmarkt boomt und es sind bei weitem noch nicht alle Nischen abgedeckt.

Entwickle einen eCourse oder ein Webinar

Du hast ein Experten- oder Nischenwissen, das du seminarartig weitergeben möchtest? Dein Hobby oder dein Job gibt dir besonderen Einblick und besonderes Know-how in bestimmten Bereichen? Entwickle einen eCourse (schriftlich) oder ein Webinar (Video-Stream).

Klingt superkompliziert, ist es aber mittlerweile nicht mehr. Mit WordPress (einem Tool, um ganz einfach professionelle Webseiten selbst zu erstellen – auch die Seite, die du gerade liest, basiert auf WordPress) ist es ganz einfach, so etwas selbst zu entwickeln. Du wärst erstaunt, was es da im Netz alles gibt.

Ein Beispiel: Benny Lewis garantiert dir auf seiner Seite „Fluent in 3 Months“, dass du mit seiner Methode in drei Monaten eine Sprache deiner Wahl lernen kannst.

Mach eine Membership-Seite

Deine Leidenschaft ist in einem Bereich, der sich stets verändert und in dem du mit deinem Wissen andere stets auf den aktuellen Stand bringen kannst: Dann ist eine Membership-Webseite ein ideales Tool. Deine Kunden melden sich an und zahlen einen monatlichen Betrag.

Dafür bekommen sie monatlich alles, was sie wissen müssen. Auch das ist ganz einfach selbst umsetzbar. Beispiel: Chris Guillebeau ist Vielreisender und gibt auf seiner Seite „Travel Hacking“ sein Wissen zu Gratis-Flügen, Meilen-Tricks u.v.m in einer Membership-Seite weiter.

Starte einen Blog

Ich habe mich auf meinem Blog zwar entschieden, völlig werbefrei zu bleiben (also keine Banner oder ähnliches), aber das steht jedem frei. Mit Werbung auf einem gut besuchtem Blog kannst du durchaus gut verdienen. Natürlich ist einen Blog starten und diesen erfolgreich machen nicht jedermanns Sache.

Ich weiß gerade am besten, wovon ich spreche. Mein Blog ist aber auch gleichzeitig ein Beispiel, wie schnell es gehen kann. Ein paar Fakten dazu erfährst du nächste Woche im Monatsrückblick.

Ich gebe zu, das war ein sehr grober Überblick und die Aufzählung ist bei weitem nicht vollständig.  

Lies hier 7 wichtigen Fragen, die du dir stellen solltest, wenn du aus dem System raus willst.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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