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Warum du keinen Mut brauchst, um das Hamsterrad zu verlassen, sondern …

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich Markus meinen großen Dank aussprechen, dass er mich eingeladen hat, einen Gastartikel für seinen Blog zu schreiben. Auf meine Frage, worüber ich denn schreiben soll, meinte er, ich solle über meinen Erfolg schreiben!
Wow!
Da wollte einer meiner Lieblingsblogger, von dem ich selbst so viel gelernt habe und noch immer lerne, wissen, wie ich erfolgreich wurde!Er sah mich also als erfolgreich. Er sah mehr in mir als ich selbst, da ich ja noch ganz am Anfang stehe mit meinem Business, mit meinem Angebot unter dem Motto „L(i)ebe dein starkes ICH“ an meine Blogleser und meine Klienten.Während ich mich also auf diesen Artikel hier vorbereitete, erkannte ich es dann doch:

„Ja, ich bin erfolgreich!“ Denn ich habe begonnen, ich habe das Hamsterrad verlassen. Viele schaffen diesen Schritt gar nicht, weil sie auf den Mut warten und warten und warten …

Das Thema Mut

Hm … Ja, das Thema Mut kommt immer und immer wieder auf, wenn es darum geht, sein Leben zu verändern. Egal ob es die Trennung von einer Freundin ist, die einem nicht mehr guttut, oder gar vom Partner, ob es ein neuer Job ist oder der Ausstieg aus dem Hamsterrad.

Hier will ich kurz mal klarstellen, dass mit „Hamsterrad“ für mich nicht nur das Berufsleben an sich gemeint ist, ein 9-to-5-Job. Alles, was wir „gebetsmühlenartig“ abspulen, ist ein Hamsterrad. Das wöchentliche Telefonat mit der Freundin ebenso wie das monatliche Treffen in einem Verein, an dem man schon ewig kein Interesse mehr hat.

Oder auch das „Nur-Hausfrau-und-Mutter-Sein“ kann zu einem Hamsterrad werden, wenn man sich nur noch in Schlabberlook und Hauslatschen um die Kinder kümmert, putzt, wäscht, kocht, aufräumt, Hausaufgaben kontrolliert, Gute-Nacht-Geschichten erzählt usw.

Wenn Du immer mehr als 100 % für die anderen gibst und dabei selbst zu kurz kommst, dann läufst du im Hamsterrrad.

Es bleibt, wie es ist, und nichts geht vorwärts, egal wie langsam oder schnell du läufst. Du bist am Ende des Tages noch genau da, wo du vorher warst!

Oh, ich habe nichts gegen das Hausfrau- und Mama-Sein. Ich war das viele Jahre und ich würde die Zeit nicht zurückdrehen und es anders machen wollen, sondern genau so wieder.Allerdings war ich nie „NUR“ Hausfrau und Mama. Ich hatte immer einen Mini- oder später einen Teilzeitjob und bin zusätzlich in die Abend- und Wochenendschule gegangen, um mich fortzubilden. Ich besaß viele Jahre gar keinen Jogginganzug und Schlabberlook.

Somit war ich nie nur in diesem Hamsterrad, aus dem es kein Entrinnen gab. Ich war mal drin und ich war mal draußen – wie unsere Zwerghamster auch :). Und doch war ich mehr drin als draußen, denn der andere – die anderen, die vielen Dus, Kinder, Partner, Familie, Freunde, Kollegen, Chef – waren immer wichtiger als ich.

Erst kamen die anderen, dann ich!

Wenn es anders war, hatte ich ein schlechtes Gewissen, gegen das ich ankämpfte – und selten gewann!
Irgendwann begannen die Kinder, heute sind sie 23 und fast 18, „flügge“ zu werden. Ich wurde nicht mehr so gebraucht und hatte immer mehr Freizeit für mich, mit der ich nichts anzufangen wusste.Da erkannte ich es eines Tages: „Meine Kinder sind erwachsen geworden! Ich bin 40! Ich muss mindestens 80 Jahre alt werden, um sagen zu können: Das ist jetzt gerade mal die Hälfte meines Lebens.“
Ich überlegte also, was war bisher, wo stehe ich jetzt und wo will ich hin. Welche Wünsche habe ich für mein restliches Leben?

Also begann ich, erst meinen Mini-Job auszubauen zu einem 20-Stunden-Job und später zu einem Vollzeitjob. Es brachte mich schon in die richtige Richtung und einige meiner Ziele und Wünsche konnte ich mir damit auch schon erfüllen. Ich war glücklich damit.  Zumindest einige Jahre, weil es ja was völlig anderes war als Hausfrau-und-Mama-Sein.

Nebenbei kamen immer wieder Freunde auf mich zu und ich wurde zur „Kummerkasten-Freundin“. Ich war ihr Seelentröster, ihr Personal Coach – ihr ICH-Stärker! Das war es also, was ich gut konnte – anderen aus ihrem Hamsterrad helfen, sie stärken, damit sie sich positiv verändern!

Und da begann ich unzufrieden zu werden mit meinem Job und wollte mich freiberuflich selbstständig machen als Heilpraktikerin für Psychotherapie, wozu hatte ich schließlich die vielen Tausend Euro für die ganzen Ausbildungen und Fortbildungen ausgegeben?

Nur der MUT, der fehlte mir! Vor allem auch, weil Freunde nicht daran glaubten, dass Menschen für so eine wie mich, „die nicht studiert hat, sondern ‚nur‘ in der Heilpraktikerschule war“ viel Geld bezahlen würden.

Und plötzlich war ich in einem ganz anderen Hamsterrad, einem, das du vielleicht auch ganz gut kennst – in meinem Selbstzweifel-Hamsterrad! Ich zweifelte an meiner Qualifikation, daran, dass das, was ich zu geben habe, überhaupt gebraucht wird, dass ich die Zeit dafür habe, mich selbstständig zu machen, wie ich es überhaupt beginnen sollte und so weiter! Ich dachte, wenn ich diese Zweifel überwinde, dann käme auch der Mut, das Hamsterrad zu verlassen.

Gegen den Zweifel hilft…

Nein, der kam nicht. Etwas anderes kam: Der „Trotz“, es den anderen zeigen zu wollen, dass sie sich irrten, und ich begann einfach, mir ein Coachingbüro zu mieten, mir eine Homepage gestalten zu lassen und anzufangen! Ich ging ja noch Vollzeit arbeiten und konnte mir die Miete leisten. Dafür fielen eben andere Wünsche wieder flach. Aber ich war „freiberuflich tätig“, hurra – ich hatte es geschafft!

Und …? Ich war es so gewöhnt, im sicheren Hamsterrad zu laufen, dass ich auf die Nase fiel, und zwar so richtig.Warum? Weil ich keine Ahnung von „Freiberufler-Sein“ hatte, weil ich keine Antworten gefunden hatte auf die obigen Fragen.Ich hatte nur ganz wenige Coachinggespräche und die meisten waren „nur“ Naturell-Analysen bei Freunden, und da hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, ein Honorar dafür zu verlangen – und ich verschenkte weiter meine Unterstützung!

Aus dem Trotz wurde Wut – Wut mir gegenüber, dass ich es einfach nicht schaffe, dem Hamsterrad zu entkommen und mir sogar ein weiteres geschaffen hatte.

Dann begann ich alles zu überdenken, sozusagen von vorne zu beginnen, mal die ganzen Gefühle außen vor zu lassen und den Wunsch nach der Freiheit aus dem Hamsterrad ganz sachlich anzugehen.

Ich begann, mich zu informieren über Online Marketing, über Coaches, die mir weiterhalfen, über Bloggen, über „Erfolgreich denken, fühlen, handeln“. Ich begann wieder zu lernen!

Aber nicht, mein Wissen über Persönlichkeitsunterschiede und Coaching zu vertiefen, sondern Basiswissen zu bekommen, um zu erkennen, dass der Wunsch nach der Freiheit aus dem Hamsterrad mehr sein muss, damit es klappt. Ich musste es als das sehen, was es ist – ein Business. Ein Geschäft, dessen Geschäftsführer ich selbst bin.

Ich war nicht mehr Angestellte, der man sagte: „Tu dies und mach das.“ Ich war für alles selbst verantwortlich!

Ich konnte nur erfolgreich das Hamsterrad verlassen, wenn ich die Verantwortung dafür auch übernehme. Genau das tat ich dann! Und zwar voll und ganz.

Ich lernte so lange weiter, bis ich verstanden hatte, dass ich keinen Mut brauche, um das Hamsterrad zu verlassen, sondern nur etwas ganz Einfaches!

Begeisterung!

Als diese Begeisterung für das, was ich vorhatte, loderte wie ein Feuer und so groß war, dass ich innerlich ganz „kribbelig“ wurde, kaum stillhalten konnte und nur noch für mein Business arbeiten wollte, da wurde ich erfolgreich! Ich begann einen Blog einzurichten und loszuschreiben, ich begann mich in Facebook-Gruppen über meine Lieblingsthemen auszutauschen. Ich ließ mich voll und ganz ein auf mein Business – meinen Weg aus dem Hamsterrad, und ich genieße seither jeden Tag, jede neue Nachricht, jeden neuen Kontakt, jede neue Erfahrung! Ach ja: Über Mut habe ich seither nicht mehr nachgedacht. Habe ich Mut? Keine Ahnung, aber so lange die Begeisterung in mir brennt, brauche ich ihn nicht.

Nein, ich verdiene noch keine 1000 Euro im Monat. Aber das ist o.k., denn ich arbeite immer noch Vollzeit. Aber mit einer anderen Einstellung. Ich gehe da hin, mache meine Arbeit gut, habe Spaß mit meinen Kolleginnen und Kollegen und freue mich auf den Feierabend, um mich dann meinem Business widmen zu können.

Dabei habe ich ein festes Ziel vor Augen. Ich habe mir einen festen Termin vorgenommen, an dem ich regelmäßig so viel verdiene, dass ich meinen Vollzeitjob aufgeben kann und mir zumindest dann ein Minijob reicht, wenn überhaupt noch nötig.
Ob ich dieses Ziel zu diesem Stichtag erreichen werde? Keine Ahnung! Aber ich arbeite darauf hin, denn jeder Schritt dahin ist ein Schritt aus dem Hamsterrad mit Stempelkarte!Ja, es kostet mich manchmal mehr Kraft, und ich brauche für den Aufbau meines Business mehr Zeit als jemand, der sich von Anfang an voll und ganz darauf konzentrieren kann.

Eigentlich sollte mein E-Book bis zur Veröffentlichung dieses Artikels fertig sein – ist es aber nicht. O.k. Ich mach mich jetzt deshalb nicht verrückt. Ich bin auf dem Weg. Das zählt. Keiner sagt, dass ich laufen muss. Je langsamer ich gehe, desto genauer kann ich rechts und links schauen und Menschen und Gelegenheiten sehen.Aber ich bin auch ein Beispiel dafür, dass es auch so geht. Dass du nicht sofort aus dem Hamsterrad springen und alles hinter dir lassen musst, sondern dass du zunächst nicht auf dein sicheres Einkommen verzichten musst, vor allem weil es deinen Kopf in manchen Situationen freihält.Wichtig ist nur, dass du selbst von deinem Weg total begeistert bist und klar bestimmen kannst, wie lange du im Hamsterrad läufst, wie schnell und mit welcher Intensität! Ich hatte wirklich viele Zwerghamster, und die liefen nicht immer gleich schnell und intensiv – also waren sie wohl auch nicht dumm und konnten sich ihre Energie gut einteilen. Das mache ich auch und das sollst auch du machen!

Hier also mein Tipp an dich und alle, die das Hamsterrad verlassen wollen, denen jedoch noch der Mut dazu fehlt:

Finde, was du statt der Reise im Hamsterrad, die dich nicht vorwärts bringt, machen möchtest.

Finde das …

1. was du total gut kannst
2. was du von Herzen liebst
3. womit du anderen einen Nutzen bringst

Finde das, wofür man dich nachts um halb drei wecken kann, wobei du sofort hellwach bist und worüber du aus dem Stegreif einen Vortrag halten kannst. Worüber du 24 Stunden reden könntest, ohne dass du es bemerken würdest – womit du deinen Freunden schon auf die Nerven gehst und wo sie die Augen verdrehen, wenn du von deinem Lieblingsthema zu schwärmen beginnst.

Finde dein starkes ICH. Das ICH, das nichts erschüttert, wenn es um den Ausstieg aus dem Hamsterrad geht, das sich von Rückschlägen nicht beirren lässt, sondern nur danach sucht, was es aus den Rückschlägen gelernt hat!

Wenn du das gefunden hast, dann bist du bereit für den Schritt aus deinem Hamsterrrad. Dann brauchst du nicht mehr über Mut nachzudenken – du wirst auch gar nicht mehr über Mut nachdenken, denn die Menschen, die sich für dein Thema interessieren, werden zu dir finden.

Und wenn du eines Tages eine Mail in deinem Postfach hast von einem deiner Lieblingsblogger und er dich fragt, ob du einen Gastartikel über deinen Erfolg schreiben möchtest, dann bist du erfolgreich!

Glaube an dich, lass es dir gut gehen und l(i)ebe dein starkes ICH.

Vielen Dank, dass du diesen Artikel gelesen hast. Ich wünsch dir alles Liebe und Gute für deinen Weg aus deinem Hamsterrad!

Hinterlasse mir einen Kommentar – ich freue mich darauf, von dir zu lesen.
Herzlichst
Sabine

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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