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Wie du aufhörst, in der Vergangenheit zu leben

Es gibt diese Tage. Sie kommen ganz harmlos auf dich zu. Es gibt Dinge zu erledigen oder Aufgaben zu meistern, die eigentlich einfach scheinen und du gar nicht wirklich darüber nachgedacht hast. Doch dann geschieht es, es ist der Moment, wo unser interner Dialog kurz aufzeigt und sagt:

„Halt, darüber müssen wir jetzt aber nachdenken. Denn du weißt schon, was uns damals passiert ist.“

Und urplötzlich bist du wieder in der damaligen Situation, also mittendrin die Vergangenheit nochmal zu erleben. Du siehst, hörst, fühlst alles wie damals. Und plötzlich ist das Konzept des „Scheiterns“ fest in deinem Kopf verankert. Und du weißt, es ist dir nicht nur einmal passiert. Es fallen dir neue Beispiele ein, wo du nicht so funktioniert hast, wie erwartet. Neue Beispiele, die dir dein Scheitern, deine Unzulänglichkeit vor Augen führen.

Und das, was vor ein paar Augenblicken noch einfach war, ja so einfach, dass du dir nicht den Kopf darüber zerbrochen hast, ist urplötzlich ein riesiges Problem. Denn es hat ja noch nie funktioniert. Dein innerer Dialog heizt dich an und es scheint, als hätte dieser innere Schweinehund eine Checkliste parat, mit all den Argumenten, warum es genauso laufen muss, wie damals. Das hat schon mal nicht funktioniert. Das funktioniert auch jetzt nicht. Einfach ist es doch nie.

Vermutlich hast du jetzt beim letzten Absatz das eine oder andere Mal unbewusst genickt.

Ich habe jetzt für dich den „Trick 17 mit Selbstüberlistung“ parat.
Genauso wie du oben bei den negativen Sätzen unmerklich mit dem Kopf genickt hast und diese Emotionen und Gedanken durch diese Bewegung sogar noch fester verankert hast, tust du das jetzt bei den nächsten Sätzen:

Du bist nicht mehr die Entscheidung, die du damals getroffen hast. Mit Sicherheit hast du seit dem weitere Schritte gemacht, weißt mehr, kannst mehr, denkst über bestimmte Dinge anders. Also gab es mit Sicherheit unzählige Updates seit dem in deiner Birne. Und manchmal schüttelst du unwillkürlich den Kopf über dein Verhalten damals.

Das würde ich heute nie wieder so tun. Da war doch nicht ich damals.

Jeden Tag stehen wir auf und tun Dinge, die unzählige Buchungszeilen auf unser Weisheitskonto eintragen und die uns Schritt für Schritt davon abhalten sollen, zu viel in der Vergangenheit zu leben. Spannend ist, sich diese Kontoauszüge herzunehmen und bewusst zu erfahren, welche Weiterentwicklung du machst, ohne es zu bemerken. Wenn du vor 10 Jahren 100 Euro auf deinem Konto hattest und heute 1000 dann würdest du niemals sagen: „Das ist doch das komplett gleiche Konto.“

Warum also sagen wir dann, wenn wir auf unser Weisheitskonto blicken:

Ich bin halt so. So war ich schon immer. Das wird so laufen wie damals

In der Vergangenheit leben muss nicht sein

Ganz kleine Schritte sind notwendig, dir selbst das klar zu machen:

1) Mache eine Liste, der Dinge die passiert sind, die dich heute von Entscheidungen abhalten.

Lass dir durch den Kopf gehen, was passiert ist, dass deine heutige Überzeugung geprägt hat. Woher kommt die Angst, zu scheitern, wenn du deinen Job kündigst? Woher kommen die Zweifel, dass du nicht erfolgreich sein kannst? Oder wie kam es dazu, dass du immer wieder bei bestimmten Situationen freiwillig in dein berufliches oder privates Hamsterrad steigst?

2) Schreibe, auf was sich alles seit jeder einzelnen Begebenheit verändert hat.

Nimm die Begebenheit von Punkt 1 her und überleg dir, was seitdem alles anders ist. Das können große Erlebnisse sein, wie der Abschluss deines Studiums oder die Geburt deines Kindes. Aber auch Kleine wie das Verändern deine Haarfarbe oder ein neues Hobby, dass du erst vor Kurzem begonnen hast. Schau dir an, wie viele Buchungszeilen am Weisheitskonto hinzu gekommen sind.

3) Mach eine Liste an Fähigkeiten, die du jetzt beherrscht, damals aber noch nicht.

Das Weisheitskonto ist voll geworden, wie vielen neuen Erlebnissen und Prägungen, die zu neuem Wissen und vor allem zu neuen Fähigkeiten geführt haben. Erkenne, was du heute alles mehr kannst, wo du mittlerweile souverän bist und noch vor Kurzem ziemlich unsicher. Schau dir erstaunt an, was dir jetzt selbstverständlich vorkommt und vor vielleicht einem halben Jahr noch undenkbar war. Sei großzügig und schau auch auf die Details.

4) Kläre mit dir, wie du heute damit umgehen würdest, setze die neuen Fähigkeiten ein.

Nimm nur eines der Erlebnisse von Punkt 1 her und überlege dir, wie all deine neuen Fähigkeiten dich heute anders sein lassen als damals. Wie du anders denkst, anders handelst, anders bist. Vermutlich zaubert der Gedanke jetzt schon ein Lächeln auf deine Lippen.

5) Überlege dir, welche Fähigkeiten sich in der Zukunft entwickeln könnten, was du alles in einem Jahr kannst oder weißt.

Und wenn du jetzt weißt, was sich alles in der letzten Zeit auf deinem Weisheitskonto angesammelt hat, dann denke nur einen Augenblick lang daran, was da noch alles kommen kann. Das Weisheitskonto hat nämlich einen Endlosdrucker und weder Papier noch Toner gehen jemals zur Neige.

Ich mag den Gedanken zu wachsen. Und ich mag noch viel mehr, dass wir nicht mit dem Blick nach hinten gerichtet durch unser Leben gehen müssen. Im Unterschied zum Tanzen ist es erlaubt ja sogar erwünscht, einfach auf die Füße zu schauen und es spannend zu finden, welcher Schritt als Nächstes kommt.

Nicht vergessen: Kleine Schritte. Große Wirkung.

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